Zeckenalarm 2025: Wie du deinen Hund vor Babesiose und der Auwaldzecke schützt

Zecke

Der Frühling ist da – endlich wieder Sonne, Natur und lange Spaziergänge mit deinem Hund. Doch mit den steigenden Temperaturen erwachen auch unliebsame Begleiter: Zecken. Die kleinen Blutsauger sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährliche Krankheiten übertragen – allen voran die Auwaldzecke, die sich in Deutschland immer weiter ausbreitet und die lebensbedrohliche Babesiose (auch „Hundemalaria“ genannt) überträgt.

In diesem Beitrag erfährst du alles, was du als Hundehalter wissen musst:

🧠 Welche Zeckenarten in Deutschland vorkommen

🦠 Welche Krankheiten sie übertragen können

⚠️ Warum die Auwaldzecke aktuell besonders gefährlich ist

🛡️ Welche Schutzmaßnahmen wirklich sinnvoll sind

🕷️ Zeckenarten in Deutschland – mehr als nur ein Sommerproblem

In Deutschland kommen mehrere Zeckenarten vor. Die häufigsten sind:

• Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus): Träger von Borreliose und FSME

• Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus): Träger der Babesiose

• Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus): Eher in südlichen Ländern, aber zunehmend auch hier gesichtet

Wichtig: Zecken sind nicht nur im Sommer aktiv. Einige Arten, wie die Auwaldzecke, sind bereits ab Temperaturen von 4 °C unterwegs – also auch im zeitigen Frühling und milden Winter!

🦠 Gefährliche Krankheitserreger: Diese Infektionen drohen deinem Hund

Ein Zeckenstich bleibt oft unbemerkt – die möglichen Folgen aber nicht:

1. Borreliose

• Erreger: Borrelia burgdorferi

• Übertragung: v. a. durch den Gemeinen Holzbock

• Symptome: Fieber, Lahmheit, Appetitlosigkeit, Gelenkentzündungen

• Verlauf: oft schleichend, schwierig zu diagnostizieren

2. Anaplasmose

• Erreger: Anaplasma phagocytophilum

• Symptome: Fieber, Müdigkeit, Blutungsneigung, Appetitverlust

3. Ehrlichiose

• Erreger: Ehrlichia canis

• Übertragung: durch Braune Hundezecke

• Symptome: Blutarmut, Fieber, Nasenbluten, chronischer Verlauf

4. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)

• Selten bei Hunden, aber theoretisch möglich

• In Deutschland v. a. in Süddeutschland verbreitet

5. Babesiose – die Hundemalaria

• Erreger: Babesia canis

• Übertragung: durch die Auwaldzecke

• Symptome: Hohes Fieber, Lethargie, dunkler Urin, Gelbsucht, Anämie

• Verlauf: Ohne rechtzeitige Behandlung kann die Krankheit tödlich enden

⚠️ Die Auwaldzecke – unscheinbar, aber hochgefährlich

Die Auwaldzecke war lange Zeit nur in wärmeren Regionen Europas anzutreffen. Durch den Klimawandel, zunehmenden Reiseverkehr und milde Winter hat sie sich mittlerweile in weiten Teilen Deutschlands verbreitet – auch in urbanen Gebieten.

Besondere Merkmale:

• Größe: Etwas größer als der Gemeine Holzbock

• Aussehen: Hell gemustertes Rückenschild

• Aktivität: Bereits ab 4 °C, oft ganzjährig aktiv

• Verstecke: Feuchte Wiesen, Waldränder, Gärten – auch in Stadtparks!

Was sie so gefährlich macht: Schon wenige Stunden nach dem Stich kann sie den Erreger der Babesiose übertragen. Andere Zeckenarten brauchen dafür oft 24–48 Stunden.

🐶 So erkennst du eine Babesiose bei deinem Hund

Die Babesiose verläuft häufig in drei Phasen:

1. Akut (erste Symptome nach 5–7 Tagen):

Fieber, Mattigkeit, Fressunlust, dunkel verfärbter Urin

2. Fortgeschritten:

Blutarmut, Gelbfärbung der Schleimhäute, Atemnot

3. Kritisch:

Multiorganversagen, Tod möglich bei ausbleibender Behandlung

Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund eine Zecke hatte und sich plötzlich ungewöhnlich verhält: Geh sofort zum Tierarzt! Frühzeitige Therapie mit Antiparasitika kann lebensrettend sein.

🛡️ Zeckenschutz für Hunde – was wirklich hilft

Ein guter Zeckenschutz ist kein Luxus, sondern eine lebenswichtige Vorsorgemaßnahme. Je nach Region und individueller Situation empfehlen sich folgende Strategien:

1. Spot-On-Präparate

• Wirken äußerlich über die Haut

• Töten Zecken ab oder schrecken sie ab

• Wirkung: meist 4 Wochen

2. Zeckenschutzhalsbänder

• Langzeitwirkung (bis zu 6 Monate)

• Gute Kombiwirkung gegen Zecken und Flöhe

• Achtung: nur zertifizierte Tierprodukte verwenden

3. Tabletten gegen Zecken

• Wirken systemisch über das Blut

• Tödlich für Zecken beim Blutsaugen

• Wirkung: bis zu 12 Wochen

4. Natürlicher Zeckenschutz

• Kokosöl, Schwarzkümmelöl, spezielle Kräutermischungen

• Wirkung oft umstritten, in Kombination mit anderen Mitteln eventuell sinnvoll

• Achtung: Nicht alle ätherischen Öle sind für Hunde verträglich!

5. Tägliche Kontrolle

• Nach jedem Spaziergang absuchen – besonders: Kopf, Ohren, Bauch, zwischen den Zehen

• Zecken möglichst innerhalb der ersten Stunden entfernen (Zeckenzange verwenden)

📌 Checkliste: Zeckenprävention für Hunde

✔ Tierarzt nach passendem Zeckenschutz fragen

✔ Vor dem Frühling mit Prophylaxe starten

✔ Nach jedem Spaziergang absuchen

✔ Garten zeckensicher gestalten (Rasen mähen, Unterholz entfernen)

✔ Reisen in zeckenreiche Gebiete vorher mit dem Tierarzt besprechen

📚 Weiterführende Informationen und Quellen

• ESCCAP Deutschland: Infos zur Babesiose beim Hund

• Tierärztliche Hochschule Hannover – Forschung zur Auwaldzecke

• BfT – Bundesverband für Tiergesundheit zur Babesiose

Der goldene Herbst – Versteckte Gefahren für Haustiere

Gefahren für Haustiere: junge Frau mit Hund im Herbst

Mit dem Einzug des goldenen Herbstes beginnt eine der schönsten Jahreszeiten des Jahres. Die Natur verändert sich: Die Blätter färben sich in warme, leuchtende Farben, die Luft wird kühler, und es herrscht eine gewisse Ruhe in der Umgebung. Doch trotz der idyllischen Landschaft birgt der Herbst auch Gefahren für Haustiere, die vielen Tierhaltern nicht bewusst sind – insbesondere durch giftige Pflanzen. Während der Herbst von uns als eine Zeit der Gemütlichkeit und Entspannung empfunden wird, stellt er für unsere Vierbeiner oft ein erhöhtes Risiko dar.

Ob beim täglichen Spaziergang mit dem Hund, bei Ausflügen in den Wald oder sogar in den eigenen vier Wänden – viele Pflanzen, die uns harmlos erscheinen, können für Haustiere gefährlich bis tödlich sein. Von September bis Dezember blühen zahlreiche giftige Pflanzen, und es gibt auch immergrüne oder ganzjährig blühende Arten, die eine ständige Gefahr darstellen. Neben Pflanzen sollten Tierhalter auch auf andere alltägliche Gefahrenquellen achten, wie Haushaltsreiniger oder Zeckenschutzprodukte. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Pflanzen und Produkte, die Sie als Tierhalter im Herbst im Auge behalten sollten.

Gefahren für Haustiere bei herbstlichen Spaziergängen

Wenn Sie mit Ihrem Hund in den Wald oder den Park gehen, um die frische Herbstluft zu genießen, lauern oft unerwartete Risiken am Wegesrand. Zahlreiche Pflanzen blühen noch bis in den Spätherbst hinein und können bei Hunden, Katzen oder anderen Haustieren zu Vergiftungen führen. Zu den bekanntesten Herbstpflanzen, die giftig für Tiere sind, zählen:

  • Efeu (Blütezeit: September bis Oktober): Efeu sieht zwar harmlos aus, doch sowohl die Blätter als auch die Beeren enthalten giftige Stoffe, die bei Tieren Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot und im schlimmsten Fall Lähmungen hervorrufen können.
  • Engelstrompete (Blütezeit: Juni bis Oktober): Diese Pflanze ist nicht nur optisch auffällig, sondern auch extrem giftig. Alle Pflanzenteile, vor allem jedoch die Blätter und Samen, enthalten starke Gifte, die bei Haustieren Krämpfe und Herzrhythmusstörungen verursachen können.
  • Herbstzeitlose (Blütezeit: August bis Oktober): Diese Pflanze ist besonders tückisch, da sie ein starkes Zellgift namens Colchicin enthält. Schon kleine Mengen können für Hunde und Katzen tödlich sein. Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Atemnot treten oft erst nach mehreren Stunden auf, was eine rechtzeitige Behandlung erschwert.
  • Stechapfel (Blütezeit: Juni bis Oktober): Der Stechapfel ist ebenfalls hochgiftig und kann bei Tieren zu Halluzinationen, Krämpfen und Herzstillstand führen.

Immergrüne und Dauerblüher – Ganzjährige Gefahren für Haustiere

Nicht nur im Herbst, sondern das ganze Jahr über gibt es Pflanzen, die eine Gefahr für Haustiere darstellen. Einige dieser Pflanzen blühen besonders im Herbst und sind vor allem im Garten oder bei Spaziergängen anzutreffen:

  • Eisenhut: Eine der giftigsten Pflanzen Europas. Schon der Kontakt mit der Haut kann Reizungen verursachen, die Einnahme kleiner Mengen ist für Tiere tödlich.
  • Krokus: Während die meisten Krokusarten harmlos sind, gibt es auch Herbstkrokusse, die giftige Stoffe enthalten und bei Haustieren Magen-Darm-Probleme auslösen können.
  • Rhododendron (Blütezeit: März bis Oktober): Diese beliebte Gartenpflanze enthält in allen Teilen Giftstoffe, die bei Tieren zu Erbrechen, Speichelfluss und Herzproblemen führen können.
  • Schneeglöckchen (Blütezeit: Oktober bis Mai): Diese hübsche, oft unschuldig wirkende Pflanze enthält Giftstoffe, die bei Tieren Erbrechen und Durchfall verursachen können.
  • Wandelröschen (Blütezeit: Mai bis Oktober): Das Wandelröschen ist besonders für Katzen giftig. Es kann bei ihnen zu starkem Erbrechen, Durchfall und in schweren Fällen zu Organversagen führen.

Giftgefahr im Haus: Was Sie wissen sollten

Viele Tierhalter unterschätzen die Gefahren für Haustiere, die von Zimmerpflanzen ausgehen können. Gerade im Herbst, wenn wir es uns drinnen gemütlich machen und die Heizung aufdrehen, geraten unsere Haustiere häufig in Kontakt mit Pflanzen, die wir zur Dekoration oder Luftverbesserung in unseren Wohnungen halten. Zu den gefährlichsten Zimmerpflanzen zählen:

  • Alpenveilchen: Diese beliebte Zimmerpflanze ist in allen Teilen giftig, besonders jedoch in der Knolle. Eine Vergiftung führt bei Tieren zu Erbrechen, Durchfall und Herzrhythmusstörungen.
  • Amaryllis: Besonders in der Weihnachtszeit wird die Amaryllis oft als dekorative Pflanze gekauft. Doch ihre Zwiebel ist stark giftig und kann bei Haustieren zu schweren Vergiftungen führen.
  • Dieffenbachie: Diese tropische Pflanze enthält in ihren Blättern und Stängeln Giftstoffe, die bei Tieren Speichelfluss, Schluckbeschwerden und Schwellungen im Mund- und Rachenraum verursachen.
  • Efeutute: Eine der am häufigsten in Haushalten vorkommenden Pflanzen, die jedoch für Haustiere giftig ist. Sie verursacht Magen-Darm-Beschwerden und kann in schweren Fällen zu Atemnot führen.
  • Wüstenrose (Blütezeit: März bis Oktober): Diese exotische Pflanze ist besonders gefährlich für Katzen und Hunde. Schon das Kauen an den Blättern kann tödlich enden.

Mehr als nur Pflanzen – Weitere Giftquellen im Herbst

Neben Pflanzen gibt es im Herbst noch weitere potenzielle Gefahrenquellen für Haustiere, auf die Sie achten sollten. Viele Tierhalter verwenden Zeckenschutzmittel oder Flohhalsbänder, um ihre Tiere vor Parasiten zu schützen. Doch einige dieser Produkte enthalten Chemikalien, die bei unsachgemäßer Anwendung oder bei empfindlichen Tieren zu Vergiftungen führen können.

Auch Reinigungsmittel, die im Haushalt verwendet werden, stellen eine oft übersehene Gefahr dar. Viele herkömmliche Reiniger enthalten aggressive Chemikalien, die für Tiere giftig sein können. Besonders bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln oder Putzmitteln mit starkem Duft sollten Tierhalter vorsichtig sein, da diese Mittel über Hautkontakt oder das Verschlucken bei Tieren schwere gesundheitliche Schäden verursachen können. Daneben gibt es aber auch noch viele weitere Gefahren für Haustiere, wie zum Beispiel die Gefahren für Wellensittiche im Freiflugzimmer.

Was tun im Notfall?

Sollte Ihr Tier eine giftige Pflanze gefressen haben oder mit einer gefährlichen Substanz in Berührung gekommen sein, zögern Sie nicht, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren. Vergiftungen verlaufen oft schnell und können innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden.

Halten Sie die Telefonnummer des nächsten Tierarztes griffbereit und beobachten Sie Ihr Tier auf Anzeichen wie Erbrechen, Durchfall, Zittern oder Atembeschwerden. Je früher eine Vergiftung behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.

Herbstliche Achtsamkeit – Schützen Sie Ihre Haustiere

Der Herbst mag eine Zeit des Wandels und der Schönheit sein, doch er bringt auch versteckte Gefahren für unsere Haustiere mit sich. Indem Sie sich über giftige Pflanzen und andere Gefahrenquellen informieren, können Sie die Sicherheit Ihrer Vierbeiner gewährleisten. Seien Sie beim Spaziergang in der Natur und beim Umgang mit Zimmerpflanzen oder Haushaltsprodukten besonders achtsam. So steht einem sorgenfreien und farbenfrohen Herbst gemeinsam mit Ihrem Haustier nichts mehr im Wege.

Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Der Sommer ist die perfekte Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Outdoor-Abenteuer mit unseren vierbeinigen Begleitern. Doch die heißen Temperaturen und intensiven Sonnenstrahlen können eine Herausforderung für ihre empfindlichen Pfoten darstellen. Erfahre hier, wie du die Pfoten deines Haustiers im Sommer optimal pflegen kannst, um Verbrennungen, Risse und Trockenheit zu verhindern.

pfotensalbe-hund-1-300x300 Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Die natürliche Pflege von ARTEMISIUM bietet eine sanfte und wirksame Lösung. Im Gegensatz zu der meisten herkömmlichen Produkten im Handel enthält sie keine chemischen oder künstlichen Inhaltsstoffe, sondern setzt auf eine einzigartige Formel aus 100% natürlichen Substanzen wie zum Beispiel Schafgarbe, Kamille, Ringelblume, Propolis und Artemisia Annua. Diese spenden Feuchtigkeit, wirken rückfettend und schützen die Pfoten deines Haustiers vor äußeren Einflüssen.

Im Sommer sind Hunde und Katzen besonders anfällig für Verbrennungen, Risse, Trockenheit und Entzündungen an den Pfoten. Durch regelmäßige Pflege mit der Pfotensalbe von ARTEMISIUM kannst du diesen Problemen vorbeugen und das Wohlbefinden deines Haustiers verbessern. Trage die Salbe nach Bedarf auf und massiere sie sanft ein, damit sie optimal einziehen kann.

Zusätzlich zu unserer Pfotensalbe gibt es einige weitere Tipps, die du beachten solltest

Trimme das Fell zwischen den Zehen, um Verfilzungen zu vermeiden, und achte darauf, heiße Oberflächen wie Asphalt zu meiden. Wenn du längere Spaziergänge planst, können schützende Schuhe eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Pfoten deines Haustiers zu schützen.

Denke auch daran, die Nase deines Haustiers vor Sonnenbrand zu schützen und achte darauf, dass es stets ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Beobachte das Verhalten deines Haustiers aufmerksam und suche bei Anzeichen von Unbehagen oder Verletzungen einen Tierarzt auf.

Wenn du den Sommer mit deinem pelzigen Freund in vollen Zügen genießen möchtest, gibt es noch einige zusätzliche Ratschläge, die dir dabei helfen können:

Nach einem Spaziergang bei warmem Wetter können die Pfoten deines Haustiers etwas kühlende Linderung gebrauchen. Lege dazu ein feuchtes Handtuch in den Kühlschrank und lege es dann sanft über ihre Pfoten, um sie zu beruhigen. Suche außerdem nach schattigen Bereichen, in denen dein Haustier sich ausruhen kann, um Überhitzung und Verbrennungen auf harten Oberflächen zu vermeiden.

Für zusätzlichen Schutz kannst du natürliche Heilmittel wie Kokosöl oder Aloe Vera Gel verwenden, um die Pfoten deines Haustiers zu pflegen und zu beruhigen. Achte jedoch darauf, dass diese für den Gebrauch bei Haustieren sicher sind, und konsultiere im Zweifelsfall einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

ARTEMISIUM_PBWS50_pfotensalbe-winter-spezial-mit-kakaobutter-300x300 Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Wenn du planst, Schutzschuhe für dein Haustier zu verwenden, trainiere es langsam daran, sie zu tragen, damit es sich daran gewöhnen kann. Belohne es mit Leckerlis und positiver Verstärkung, um das Tragen der Schuhe angenehmer zu gestalten. Eine sanfte Pfotenmassage kann auch entspannend sein und die Durchblutung fördern, was die Heilung von kleinen Verletzungen unterstützt. Bei dieser Gelegenheit kannst du dann auch gleich die ARTEMISIUM Pfotensalbe einmassieren, wie etwa die Pfotensalbe mit Olivenöl, Ringelblume, Schafgarbe und Kamille.

Denke daran, regelmäßig die Pfoten deines Haustiers auf Verletzungen, Risse oder Anzeichen von Reizung zu überprüfen. Je früher du Probleme erkennst, desto einfacher ist es, sie zu behandeln und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Mit diesen zusätzlichen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Haustier den Sommer in vollen Zügen genießen kann, während seine Pfoten optimal gepflegt und geschützt sind.

Ernährung von Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Organ im Verdauungssystem von Hunden. Sie produziert Verdauungsenzyme, die für die Aufspaltung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten notwendig sind. Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist die Bauchspeicheldrüse entzündet und kann ihre Funktionen nicht mehr vollständig erfüllen. Dies kann zu Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund können vielfältig sein und sind oft unspezifisch. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Fieber

In einigen Fällen können auch folgende Symptome auftreten:

  • Lethargie
  • Schwäche
  • Austrocknung
  • Gelbsucht
  • Atemnot

Wenn Sie bei Ihrem Hund eines oder mehrere dieser Symptome feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann durch eine körperliche Untersuchung und weitere Tests die Diagnose stellen.

Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund richtet sich nach dem Schweregrad der. In leichten Fällen kann eine Behandlung mit Medikamenten ausreichen, um die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen ist eine stationäre Behandlung mit Flüssigkeitszufuhr, Antibiotika und Schmerzmitteln erforderlich.

Eine angepasste Ernährung ist eine wichtige Säule der Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund. Durch eine fettarme, leicht verdauliche und häufige Fütterung kann die Bauchspeicheldrüse entlastet und eine weitere Entzündung verhindert werden.

Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) beim Hund richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. In leichten Fällen kann eine Behandlung mit Medikamenten ausreichen, um die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen ist eine stationäre Behandlung mit Flüssigkeitszufuhr, Antibiotika und Schmerzmitteln erforderlich.

Medikamente

In der Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund werden häufig folgende Medikamente eingesetzt:

  • Schmerzmittel: Schmerzmittel helfen, die Schmerzen des Hundes zu lindern.
  • Antibiotika: Antibiotika werden bei bakteriellen Infektionen eingesetzt.
  • Pankreasenzyme: Pankreasenzyme können helfen, die Verdauung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten zu unterstützen.
  • Antiemetika: Antiemetika helfen, Erbrechen zu verhindern.
  • Probiotika: Probiotika können helfen, die Darmflora wieder aufzubauen.

Flüssigkeitszufuhr

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung verlieren häufig Flüssigkeit durch Erbrechen und Durchfall. Daher ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um die Austrocknung zu verhindern. Die Flüssigkeitszufuhr kann intravenös oder oral erfolgen.

Stationäre Behandlung

In schweren Fällen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine stationäre Behandlung erforderlich. In der Klinik wird der Hund mit Flüssigkeit über eine Infusion versorgt, Schmerzmittel und Antibiotika erhalten und überwacht.

Ernährung bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Eine angepasste Ernährung ist eine wichtige Säule der Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund. Durch eine fettarme, leicht verdauliche und häufige Fütterung kann die Bauchspeicheldrüse entlastet und eine weitere Entzündung verhindert werden.

Fettarme Ernährung

Fette können die Bauchspeicheldrüse reizen und die Entzündung verschlimmern. Daher sollte die Ernährung des Hundes fettarm sein. Der Fettgehalt der Nahrung sollte unter 10 % liegen.

Leichte Verdaulichkeit

Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe sollten in leicht verdaulicher Form angeboten werden. Dies kann durch das Kochen oder Pürieren von Lebensmitteln erreicht werden.

Häufige Fütterung

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten häufig und in kleinen Mengen gefüttert werden. Dies hilft, die Bauchspeicheldrüse nicht zu überlasten.

Allgemeine Grundsätze der Ernährung bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Die Ernährung sollte fettarm sein. Fette können die Bauchspeicheldrüse reizen und die Entzündung verschlimmern.
  • Die Ernährung sollte leicht verdaulich sein. Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe sollten in leicht verdaulicher Form angeboten werden.
  • Die Ernährung sollte häufig und in kleinen Mengen angeboten werden. Dies hilft, die Bauchspeicheldrüse nicht zu überlasten.

Empfehlungen für die Ernährung von Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Fette: Der Fettgehalt der Nahrung sollte unter 10 % liegen. Geeignete Fettquellen sind fettarmes Muskelfleisch, fettarme Milchprodukte und pflanzliche Öle wie Rapsöl, Olivenöl oder Kokosöl.
  • Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle für Hunde. Geeignete Kohlenhydratquellen sind Kartoffeln, Reis, Haferflocken oder Mais.
  • Proteine: Proteine sind wichtig für den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse. Geeignete Proteinquellen sind mageres Muskelfleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte.
  • Ballaststoffe: Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung. Geeignete Ballaststoffquellen sind Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Karotte oder Fenchel.

Beispiele für geeignete Lebensmittel

  • Fleisch: Hühnchen, Pute, Rindfleisch, Lammfleisch, Fisch
  • Milchprodukte: Magere Milch, Joghurt, Quark, Hüttenkäse
  • Kohlenhydrate: Kartoffeln, Reis, Haferflocken, Mais
  • Gemüse: Zucchini, Kürbis, Karotte, Fenchel, Brokkoli
  • Obst: Bananen, Äpfel, Birnen, Melonen

Ergänzungsmittel

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, dem Hund Nahrungsergänzungsmittel zu geben. Dies sollte jedoch immer in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.

  • Pankreasenzyme: Pankreasenzyme (Werbung) können helfen, die Verdauung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten zu unterstützen.
  • Vitamin B12: Vitamin B12 ist wichtig für die Funktion des Nervensystems.
  • Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren können entzündungshemmend wirken.
Werbung
q?_encoding=UTF8&ASIN=B00K4TPBHO&Format=_SL160_&ID=AsinImage&MarketPlace=DE&ServiceVersion=20070822&WS=1&tag=haustiertest-21&language=de_DE Ernährung von Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündungir?t=haustiertest-21&language=de_DE&l=li2&o=3&a=B00K4TPBHO Ernährung von Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Leckerlis

Leckerlis sollten bei Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung nur in Maßen und in leicht verdaulicher Form angeboten werden. Geeignete Leckerlis sind zum Beispiel getrocknete Bananen, Apfelstückchen oder Hüttenkäse.

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde: Sinnvoll oder überflüssig?

Unsere geliebten Hunde sind ein integraler Bestandteil unserer Familie, und wir wollen sicherstellen, dass sie ein langes, gesundes und glückliches Leben führen. Neben einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung fragen sich viele Hundebesitzer, ob Nahrungsergänzungsmittel für ihre Vierbeiner sinnvoll sind. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir das Thema „Nahrungsergänzungsmittel für Hunde“ und untersuchen, ob sie eine wertvolle Ergänzung zur Gesundheit unserer pelzigen Freunde sein können.

Was sind Nahrungsergänzungsmittel für Hunde?

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde sind Produkte, die entwickelt wurden, um den normalen Nährstoffbedarf von Hunden zu unterstützen oder zu ergänzen. Sie kommen in verschiedenen Formen, wie beispielsweise Tabletten, Pulver, Kautabletten oder flüssigen Ergänzungen, und enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien.

Die Rolle einer ausgewogenen Ernährung

Die Grundlage für die Gesundheit eines Hundes ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung. Hochwertiges Hundefutter, das speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse, des Alters und der Größe des Hundes abgestimmt ist, sollte bereits alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Wenn Sie Ihrem Hund bereits eine ausgewogene Ernährung bieten, könnten zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel überflüssig sein.

Gezielte Ergänzung bei speziellen Bedürfnissen

In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, um spezielle gesundheitliche Bedürfnisse Ihres Hundes zu unterstützen. Zum Beispiel können Gelenkergänzungen mit Glucosamin und Chondroitin älteren Hunden mit Gelenkproblemen helfen. Omega-3-Fettsäuren können eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell fördern. Bevor Sie jedoch solche Nahrungsergänzungsmittel geben, ist es ratsam, sich mit Ihrem Tierarzt abzusprechen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich von Nutzen sind und keine unerwünschten Nebenwirkungen haben.

Vorsicht vor Überdosierung

Eine übermäßige Zufuhr von bestimmten Nährstoffen kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Hundes haben. Beispielsweise kann eine übermäßige Zufuhr von Vitamin D oder Calcium zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln genau zu befolgen und keine unnötigen Ergänzungen zu verabreichen.

Beobachtung und Anpassung

Wenn Sie sich für die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden, ist es wichtig, die Reaktion Ihres Hundes zu beobachten. Manche Hunde können empfindlich auf bestimmte Ergänzungen reagieren. Wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen im Verhalten oder der Gesundheit Ihres Hundes bemerken, beenden Sie die Verabreichung des Nahrungsergänzungsmittels und suchen Sie einen Tierarzt auf.

Qualität und Quelle

Wenn Sie sich für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, achten Sie auf die Qualität der Produkte und die Reputation des Herstellers. Es ist ratsam, Ergänzungen von vertrauenswürdigen Marken zu kaufen, die strenge Qualitätskontrollen durchführen. Günstige oder minderwertige Produkte könnten nicht die gewünschte Wirkung haben und sogar schädlich sein.

Fazit

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde können eine wertvolle Unterstützung sein, wenn sie gezielt und in Absprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden. Die Basis für die Gesundheit Ihres Hundes sollte jedoch immer eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung sein. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Hund Ergänzungen benötigt, ist es am besten, sich an Ihren Tierarzt zu wenden, der Sie entsprechend beraten kann. Die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres geliebten Vierbeiners stehen immer an erster Stelle.

Hundeeis selber machen: Erfrischende Leckerbissen für heiße Tage

Sommerliche Temperaturen können auch bei Hunden für Unwohlsein sorgen. Um deinem vierbeinigen Freund eine angenehme Abkühlung zu verschaffen, ist selbstgemachtes Hundeeis eine hervorragende Option. Es ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern ermöglicht es dir auch, die Zutaten zu kontrollieren und gesunde Leckerbissen anzubieten. Nachfolgend zeigen wir dir, wie du deinem Hund eine köstliche Erfrischung zaubern kannst.

Warum Hundeeis?

Hunde können Schwierigkeiten haben, ihre Körpertemperatur zu regulieren, besonders wenn es draußen heiß ist. Hundeeis kann eine ideale Möglichkeit sein, ihnen dabei zu helfen, sich abzukühlen und Hydration zu fördern. Es bietet nicht nur Erfrischung, sondern kann auch eine angenehme Abwechslung zu herkömmlichem Hundefutter darstellen. Durch die Verwendung von gesunden und ausgewogenen Zutaten kannst du sicherstellen, dass dein Hund eine köstliche Belohnung erhält, die auch seiner Gesundheit zugutekommt.

Die Grundzutaten

Bevor du mit der Zubereitung von Hundeeis beginnst, ist es wichtig, die richtigen Zutaten auszuwählen. Achte darauf, dass du hauptsächlich hundefreundliche Lebensmittel verwendest und auf solche, die für Hunde giftig sein können, verzichtest. Hier sind einige Grundzutaten, die du verwenden kannst:

  1. Joghurt: Ungezuckerter Naturjoghurt ist eine hervorragende Basis für Hundeeis, da er gut verträglich ist und Probiotika enthält, die die Darmgesundheit unterstützen können.
  2. Früchte: Früchte wie Bananen, Erdbeeren, Blaubeeren oder Wassermelone sind bei den meisten Hunden beliebt und liefern wichtige Vitamine und Ballaststoffe.
  3. Fleischbrühe: Eine selbstgemachte, ungesalzene Fleischbrühe kann dem Hundeeis eine zusätzliche Geschmacksnote verleihen und zur Flüssigkeitszufuhr beitragen.
  4. Kokosöl: Kokosöl kann die Konsistenz des Hundeeises verbessern und enthält mittelkettige Fettsäuren, die eine positive Wirkung auf die Hunde-Gesundheit haben können.

Rezepte für Hundeeis

Erdbeer-Bananen-Joghurt-Eis

  • Zutaten:
    • 1 reife Banane
    • 5-6 frische Erdbeeren
    • 250 ml ungezuckerter Naturjoghurt
  • Zubereitung:
    • Die Banane und die Erdbeeren pürieren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
    • Das pürierte Obst mit dem Naturjoghurt vermischen.
    • Die Mischung in kleine Silikonförmchen oder Eiswürfelbehälter füllen.
    • Für etwa 3-4 Stunden einfrieren, bis das Hundeeis vollständig fest ist.

Wassermelonen-Huhn-Eis

  • Zutaten:
    • 200 ml ungesalzene Hühnerbrühe
    • 100 ml Kokosmilch
    • Einige kleine Wassermelonenstücke
  • Zubereitung:
    • Die ungesalzene Hühnerbrühe mit der Kokosmilch vermischen.
    • Ein paar Wassermelonenstücke in jedes Eisförmchen geben.
    • Die Flüssigkeitsmischung über die Wassermelonenstücke gießen.
    • Einfrieren, bis das Hundeeis fest ist.

Fütterung des Hundeeises

Beim Füttern des Hundeeises solltest du es deinem Hund nicht zu schnell oder in großen Mengen geben, um Magenbeschwerden zu vermeiden. Biete das Hundeeis als gelegentliche Belohnung oder Abkühlung an, besonders an warmen Tagen. Achte darauf, dass das Eis nicht zu kalt ist, um Reizungen im Mund oder Rachen zu verhindern.

Hundeeis ist eine wunderbare Möglichkeit, deinem Hund eine erfrischende Leckerei anzubieten und ihm bei heißen Temperaturen Linderung zu verschaffen. Mit den richtigen Zutaten und einer sorgfältigen Zubereitung kannst du gesunde und schmackhafte Hundeeis-Sorten herstellen, die dein Hund sicherlich genießen wird. Denke daran, dass die individuelle Verträglichkeit von Hunden variieren kann, daher ist es immer ratsam, neue Lebensmittel nach und nach einzuführen, um mögliche Unverträglichkeiten zu vermeiden. Genießt gemeinsam den Sommer mit diesen köstlichen Hundeeis-Kreationen!

Hund im Urlaub: Tipps für Städte-, Berg- und Meer-Reisen

Planen Sie Ihren nächsten Urlaub, aber möchten Ihren geliebten Hund nicht zu Hause lassen? Kein Problem! Egal ob Sie eine Stadt, die Berge oder das Meer erkunden möchten, es gibt viele Möglichkeiten, Ihren Vierbeiner mitzunehmen und gemeinsam unvergessliche Abenteuer zu erleben. In diesem Artikel finden Sie wertvolle Tipps, um Ihren Urlaub mit dem Hund in Stadt, Bergen oder am Meer optimal zu gestalten.

Reisen mit dem Hund kann eine bereichernde Erfahrung sein, aber es erfordert auch eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Egal, ob Sie die aufregende Atmosphäre einer Stadt, die majestätische Schönheit der Berge oder die erfrischende Brise des Meeres erleben möchten, ist es wichtig, dass Ihr pelziger Begleiter sicher und glücklich ist. Hier sind einige wichtige Tipps für Ihren Urlaub mit dem Hund.

Hundefreundliche Unterkünfte

Bei der Buchung Ihrer Unterkunft sollten Sie darauf achten, dass Haustiere erlaubt sind. Viele Hotels, Ferienhäuser und Campingplätze bieten spezielle Einrichtungen und Services für Hunde an. Achten Sie darauf, dass genügend Platz zum Spielen und Gassigehen vorhanden ist und informieren Sie sich über die örtlichen Regeln für Haustiere.

Transport und Reisemittel

Je nach Reiseziel und Entfernung gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihren Hund zu transportieren. In der Stadt können öffentliche Verkehrsmittel wie Busse oder Bahnen eine praktische Option sein, vorausgesetzt, Hunde sind dort erlaubt. Bei Berg- oder Wanderurlauben ist es wichtig, dass Ihr Hund fit genug ist, um längere Strecken zu bewältigen. Denken Sie daran, ausreichend Wasser und Snacks für unterwegs mitzunehmen.

Aktivitäten und Ausflüge

Egal, ob Sie durch die Straßen einer pulsierenden Stadt spazieren, auf Wanderwegen die atemberaubende Natur der Berge erkunden oder am Strand entlanglaufen möchten, stellen Sie sicher, dass die Aktivitäten hundegerecht sind. Überprüfen Sie im Voraus, ob Hunde an bestimmten Orten erlaubt sind und ob es spezielle Hundestrände oder -parks gibt. Denken Sie daran, dass Ihr Hund während der Ausflüge immer angeleint sein sollte und nehmen Sie genügend Wasser und Kotbeutel mit.

Gesundheit und Sicherheit

Vor dem Urlaub mit Ihrem Hund sollten Sie sicherstellen, dass er über alle erforderlichen Impfungen verfügt und gesund ist. Bringen Sie seinen Impfausweis mit und informieren Sie sich über eventuelle gesundheitliche Risiken in der gewählten Region. Denken Sie daran, Floh- und Zeckenschutzmittel einzupacken und achten Sie auf die Sicherheit Ihres Hundes, insbesondere in unbekannten Umgebungen.

Training und Verhalten

Ein gut erzogener Hund ist im Urlaub von Vorteil. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund grundlegende Gehorsamskommandos beherrscht und an der Leine gut geführt werden kann. Respektieren Sie die Regeln und Vorschriften vor Ort und achten Sie darauf, dass Ihr Hund andere Menschen und Tiere nicht stört oder gefährdet. Bei Bedarf können Sie auch einen Hundetrainer konsultieren, um das Verhalten Ihres Hundes weiter zu verbessern.

Notfallvorsorge

Es ist immer ratsam, im Urlaub auf mögliche Notfälle vorbereitet zu sein. Notieren Sie sich die Adresse und Kontaktdaten eines örtlichen Tierarztes und halten Sie wichtige Informationen wie Allergien oder Erkrankungen Ihres Hundes griffbereit. Packen Sie auch eine Erste-Hilfe-Ausrüstung für Ihren Hund ein, die Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und andere nützliche Utensilien enthält.

Egal, ob Sie die Hektik der Stadt, die Ruhe der Berge oder die Weite des Meeres bevorzugen, mit den richtigen Vorbereitungen und Tipps können Sie einen unvergesslichen Urlaub mit Ihrem Hund erleben. Achten Sie auf hundefreundliche Unterkünfte, wählen Sie geeignete Transportmittel, planen Sie hundegerechte Aktivitäten und kümmern Sie sich um die Gesundheit, Sicherheit und das Verhalten Ihres Hundes. So steht einem harmonischen und abenteuerlichen Urlaub mit Ihrem treuen Begleiter nichts im Wege.

Warum fressen Hunde Gras?

In diesem Beitrag betrachten wir heute das Verhalten von Hunden, Gras zu fressen, aus einer medizinischen Perspektive. Viele Hundebesitzer haben sich sicherlich schon einmal gefragt, warum ihr geliebter Vierbeiner dieses Verhalten zeigt. In diesem Blogbeitrag betrachten wir das Phänomen genauer und geben zusätzliche Informationen aus tierärztlicher Sicht.

  1. Das natürliche Verhalten von Hunden: Es ist wichtig zu verstehen, dass Hunde von Natur aus Allesfresser sind und ein angeborenes Bedürfnis haben, verschiedene Materialien zu erkunden und zu probieren. Das Fressen von Gras kann für einige Hunde ein Teil ihres normalen Verhaltens sein.
  2. Verdauungshilfe: Eine der häufigsten Vermutungen ist, dass Hunde Gras fressen, um ihre Verdauung zu unterstützen. Indem sie Gras fressen, können sie sich manchmal übergeben und unverdauliche Substanzen aus ihrem Magen entfernen. Dies kann bei Verdauungsbeschwerden, wie einem gereizten Magen oder Verstopfung, helfen.
  3. Ballaststoffquelle: Gras enthält Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind. Hunde, die ballaststoffarme Nahrung erhalten, können möglicherweise das Bedürfnis haben, Gras zu fressen, um diesen Mangel auszugleichen.
  4. Instinktives Verhalten: In einigen Fällen kann das Fressen von Gras auch auf einen instinktiven Trieb zurückzuführen sein. Hunde haben ihre Vorfahren, die Wölfe, die bestimmte Pflanzenarten konsumierten, um ihren Nährstoffbedarf zu decken.
  5. Ernährungsmangel: Es ist wichtig sicherzustellen, dass dein Hund eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung erhält. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann dazu führen, dass der Hund das Bedürfnis hat, Gras zu fressen, um diesen Mangel auszugleichen. Konsultiere deinen Tierarzt, um sicherzustellen, dass die Ernährung deines Hundes alle notwendigen Nährstoffe enthält.
  6. Geschmack und Textur: Manche Hunde finden den Geschmack oder die Textur von Gras einfach ansprechend. Es kann sein, dass sie Freude daran haben, auf Grashalmen zu kauen und sie zu zerkleinern. Dies kann auch ein Teil des normalen Erkundungs- und Kauverhaltens eines Hundes sein.
  7. Vorsicht vor giftigen Pflanzen: Beim Fressen von Gras ist Vorsicht geboten, da es auch giftige Pflanzen geben kann. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Hund nur von sicherem und ungiftigem Gras frisst. Vermeide es, deinen Hund auf mit Chemikalien behandeltem Gras oder in der Nähe von stark befahrenen Straßen grasen zu lassen.
  8. Übermäßiges Grasfressen: Wenn dein Hund übermäßig viel Gras frisst oder andere Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Lethargie zeigt, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Diese Symptome können auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen und sollten abgeklärt werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Fressen von Gras bei Hunden ein häufiges Verhalten ist. Es kann verschiedene Gründe haben, von Verdauungshilfe bis hin zu einem instinktiven Verhalten. Sorge für eine ausgewogene Ernährung und achte darauf, dass dein Hund nur von sicherem Gras frisst. Wenn du Bedenken hast oder dein Hund andere Symptome zeigt, solltest du deinen Tierarzt konsultieren, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten. Als Tierarzt stehe ich gerne zur Verfügung, um weiterführende Informationen und Ratschläge zu geben, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes zu gewährleisten.

Hund anschaffen: Darauf sollten Sie achten

Die Entscheidung, einen Hund als neues Familienmitglied aufzunehmen, ist von großer Bedeutung. Hunde bringen Freude, Liebe und wertvolle Erfahrungen in unser Leben. Bevor Sie jedoch diesen Schritt gehen, ist es entscheidend, sich umfassend zu informieren und auf alle Aspekte der Hundehaltung vorbereitet zu sein. In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Informationen, die Sie benötigen, um den Prozess des Hundekaufs und der Hundeadoption erfolgreich zu gestalten.

„Hund anschaffen: Darauf sollten Sie achten“ weiterlesen

Die Gefahr der Hitze: Ihr Hund darf nicht im Auto bleiben!

Die steigenden Temperaturen während der Sommermonate können für unsere geliebten Haustiere, insbesondere Hunde, eine lebensbedrohliche Situation darstellen. Es ist von größter Wichtigkeit, sich bewusst zu sein, dass das Verlassen eines Hundes im Auto zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod des Tieres führen kann. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Hitze im Auto so gefährlich ist und wie Sie Ihrem Hund helfen können, sich sicher und kühl zu halten.

„Die Gefahr der Hitze: Ihr Hund darf nicht im Auto bleiben!“ weiterlesen