Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Der Sommer ist die perfekte Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Outdoor-Abenteuer mit unseren vierbeinigen Begleitern. Doch die heißen Temperaturen und intensiven Sonnenstrahlen können eine Herausforderung für ihre empfindlichen Pfoten darstellen. Erfahre hier, wie du die Pfoten deines Haustiers im Sommer optimal pflegen kannst, um Verbrennungen, Risse und Trockenheit zu verhindern.

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Die natürliche Pflege von ARTEMISIUM bietet eine sanfte und wirksame Lösung. Im Gegensatz zu der meisten herkömmlichen Produkten im Handel enthält sie keine chemischen oder künstlichen Inhaltsstoffe, sondern setzt auf eine einzigartige Formel aus 100% natürlichen Substanzen wie zum Beispiel Schafgarbe, Kamille, Ringelblume, Propolis und Artemisia Annua. Diese spenden Feuchtigkeit, wirken rückfettend und schützen die Pfoten deines Haustiers vor äußeren Einflüssen.

Im Sommer sind Hunde und Katzen besonders anfällig für Verbrennungen, Risse, Trockenheit und Entzündungen an den Pfoten. Durch regelmäßige Pflege mit der Pfotensalbe von ARTEMISIUM kannst du diesen Problemen vorbeugen und das Wohlbefinden deines Haustiers verbessern. Trage die Salbe nach Bedarf auf und massiere sie sanft ein, damit sie optimal einziehen kann.

Zusätzlich zu unserer Pfotensalbe gibt es einige weitere Tipps, die du beachten solltest

Trimme das Fell zwischen den Zehen, um Verfilzungen zu vermeiden, und achte darauf, heiße Oberflächen wie Asphalt zu meiden. Wenn du längere Spaziergänge planst, können schützende Schuhe eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Pfoten deines Haustiers zu schützen.

Denke auch daran, die Nase deines Haustiers vor Sonnenbrand zu schützen und achte darauf, dass es stets ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Beobachte das Verhalten deines Haustiers aufmerksam und suche bei Anzeichen von Unbehagen oder Verletzungen einen Tierarzt auf.

Wenn du den Sommer mit deinem pelzigen Freund in vollen Zügen genießen möchtest, gibt es noch einige zusätzliche Ratschläge, die dir dabei helfen können:

Nach einem Spaziergang bei warmem Wetter können die Pfoten deines Haustiers etwas kühlende Linderung gebrauchen. Lege dazu ein feuchtes Handtuch in den Kühlschrank und lege es dann sanft über ihre Pfoten, um sie zu beruhigen. Suche außerdem nach schattigen Bereichen, in denen dein Haustier sich ausruhen kann, um Überhitzung und Verbrennungen auf harten Oberflächen zu vermeiden.

Für zusätzlichen Schutz kannst du natürliche Heilmittel wie Kokosöl oder Aloe Vera Gel verwenden, um die Pfoten deines Haustiers zu pflegen und zu beruhigen. Achte jedoch darauf, dass diese für den Gebrauch bei Haustieren sicher sind, und konsultiere im Zweifelsfall einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

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Wenn du planst, Schutzschuhe für dein Haustier zu verwenden, trainiere es langsam daran, sie zu tragen, damit es sich daran gewöhnen kann. Belohne es mit Leckerlis und positiver Verstärkung, um das Tragen der Schuhe angenehmer zu gestalten. Eine sanfte Pfotenmassage kann auch entspannend sein und die Durchblutung fördern, was die Heilung von kleinen Verletzungen unterstützt. Bei dieser Gelegenheit kannst du dann auch gleich die ARTEMISIUM Pfotensalbe einmassieren, wie etwa die Pfotensalbe mit Olivenöl, Ringelblume, Schafgarbe und Kamille.

Denke daran, regelmäßig die Pfoten deines Haustiers auf Verletzungen, Risse oder Anzeichen von Reizung zu überprüfen. Je früher du Probleme erkennst, desto einfacher ist es, sie zu behandeln und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Mit diesen zusätzlichen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Haustier den Sommer in vollen Zügen genießen kann, während seine Pfoten optimal gepflegt und geschützt sind.

Ernährung von Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Organ im Verdauungssystem von Hunden. Sie produziert Verdauungsenzyme, die für die Aufspaltung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten notwendig sind. Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist die Bauchspeicheldrüse entzündet und kann ihre Funktionen nicht mehr vollständig erfüllen. Dies kann zu Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust und anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund können vielfältig sein und sind oft unspezifisch. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsverlust
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Fieber

In einigen Fällen können auch folgende Symptome auftreten:

  • Lethargie
  • Schwäche
  • Austrocknung
  • Gelbsucht
  • Atemnot

Wenn Sie bei Ihrem Hund eines oder mehrere dieser Symptome feststellen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann durch eine körperliche Untersuchung und weitere Tests die Diagnose stellen.

Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund richtet sich nach dem Schweregrad der. In leichten Fällen kann eine Behandlung mit Medikamenten ausreichen, um die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen ist eine stationäre Behandlung mit Flüssigkeitszufuhr, Antibiotika und Schmerzmitteln erforderlich.

Eine angepasste Ernährung ist eine wichtige Säule der Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund. Durch eine fettarme, leicht verdauliche und häufige Fütterung kann die Bauchspeicheldrüse entlastet und eine weitere Entzündung verhindert werden.

Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) beim Hund richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. In leichten Fällen kann eine Behandlung mit Medikamenten ausreichen, um die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen ist eine stationäre Behandlung mit Flüssigkeitszufuhr, Antibiotika und Schmerzmitteln erforderlich.

Medikamente

In der Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund werden häufig folgende Medikamente eingesetzt:

  • Schmerzmittel: Schmerzmittel helfen, die Schmerzen des Hundes zu lindern.
  • Antibiotika: Antibiotika werden bei bakteriellen Infektionen eingesetzt.
  • Pankreasenzyme: Pankreasenzyme können helfen, die Verdauung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten zu unterstützen.
  • Antiemetika: Antiemetika helfen, Erbrechen zu verhindern.
  • Probiotika: Probiotika können helfen, die Darmflora wieder aufzubauen.

Flüssigkeitszufuhr

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung verlieren häufig Flüssigkeit durch Erbrechen und Durchfall. Daher ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um die Austrocknung zu verhindern. Die Flüssigkeitszufuhr kann intravenös oder oral erfolgen.

Stationäre Behandlung

In schweren Fällen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist eine stationäre Behandlung erforderlich. In der Klinik wird der Hund mit Flüssigkeit über eine Infusion versorgt, Schmerzmittel und Antibiotika erhalten und überwacht.

Ernährung bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Eine angepasste Ernährung ist eine wichtige Säule der Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund. Durch eine fettarme, leicht verdauliche und häufige Fütterung kann die Bauchspeicheldrüse entlastet und eine weitere Entzündung verhindert werden.

Fettarme Ernährung

Fette können die Bauchspeicheldrüse reizen und die Entzündung verschlimmern. Daher sollte die Ernährung des Hundes fettarm sein. Der Fettgehalt der Nahrung sollte unter 10 % liegen.

Leichte Verdaulichkeit

Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe sollten in leicht verdaulicher Form angeboten werden. Dies kann durch das Kochen oder Pürieren von Lebensmitteln erreicht werden.

Häufige Fütterung

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sollten häufig und in kleinen Mengen gefüttert werden. Dies hilft, die Bauchspeicheldrüse nicht zu überlasten.

Allgemeine Grundsätze der Ernährung bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Die Ernährung sollte fettarm sein. Fette können die Bauchspeicheldrüse reizen und die Entzündung verschlimmern.
  • Die Ernährung sollte leicht verdaulich sein. Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststoffe sollten in leicht verdaulicher Form angeboten werden.
  • Die Ernährung sollte häufig und in kleinen Mengen angeboten werden. Dies hilft, die Bauchspeicheldrüse nicht zu überlasten.

Empfehlungen für die Ernährung von Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

  • Fette: Der Fettgehalt der Nahrung sollte unter 10 % liegen. Geeignete Fettquellen sind fettarmes Muskelfleisch, fettarme Milchprodukte und pflanzliche Öle wie Rapsöl, Olivenöl oder Kokosöl.
  • Kohlenhydrate: Kohlenhydrate sind eine wichtige Energiequelle für Hunde. Geeignete Kohlenhydratquellen sind Kartoffeln, Reis, Haferflocken oder Mais.
  • Proteine: Proteine sind wichtig für den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse. Geeignete Proteinquellen sind mageres Muskelfleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte.
  • Ballaststoffe: Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung. Geeignete Ballaststoffquellen sind Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Karotte oder Fenchel.

Beispiele für geeignete Lebensmittel

  • Fleisch: Hühnchen, Pute, Rindfleisch, Lammfleisch, Fisch
  • Milchprodukte: Magere Milch, Joghurt, Quark, Hüttenkäse
  • Kohlenhydrate: Kartoffeln, Reis, Haferflocken, Mais
  • Gemüse: Zucchini, Kürbis, Karotte, Fenchel, Brokkoli
  • Obst: Bananen, Äpfel, Birnen, Melonen

Ergänzungsmittel

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, dem Hund Nahrungsergänzungsmittel zu geben. Dies sollte jedoch immer in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.

  • Pankreasenzyme: Pankreasenzyme (Werbung) können helfen, die Verdauung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten zu unterstützen.
  • Vitamin B12: Vitamin B12 ist wichtig für die Funktion des Nervensystems.
  • Omega-3-Fettsäuren: Omega-3-Fettsäuren können entzündungshemmend wirken.
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Leckerlis

Leckerlis sollten bei Hunden mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung nur in Maßen und in leicht verdaulicher Form angeboten werden. Geeignete Leckerlis sind zum Beispiel getrocknete Bananen, Apfelstückchen oder Hüttenkäse.

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde: Sinnvoll oder überflüssig?

Unsere geliebten Hunde sind ein integraler Bestandteil unserer Familie, und wir wollen sicherstellen, dass sie ein langes, gesundes und glückliches Leben führen. Neben einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung fragen sich viele Hundebesitzer, ob Nahrungsergänzungsmittel für ihre Vierbeiner sinnvoll sind. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir das Thema „Nahrungsergänzungsmittel für Hunde“ und untersuchen, ob sie eine wertvolle Ergänzung zur Gesundheit unserer pelzigen Freunde sein können.

Was sind Nahrungsergänzungsmittel für Hunde?

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde sind Produkte, die entwickelt wurden, um den normalen Nährstoffbedarf von Hunden zu unterstützen oder zu ergänzen. Sie kommen in verschiedenen Formen, wie beispielsweise Tabletten, Pulver, Kautabletten oder flüssigen Ergänzungen, und enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien.

Die Rolle einer ausgewogenen Ernährung

Die Grundlage für die Gesundheit eines Hundes ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung. Hochwertiges Hundefutter, das speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse, des Alters und der Größe des Hundes abgestimmt ist, sollte bereits alle notwendigen Nährstoffe enthalten. Wenn Sie Ihrem Hund bereits eine ausgewogene Ernährung bieten, könnten zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel überflüssig sein.

Gezielte Ergänzung bei speziellen Bedürfnissen

In einigen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, um spezielle gesundheitliche Bedürfnisse Ihres Hundes zu unterstützen. Zum Beispiel können Gelenkergänzungen mit Glucosamin und Chondroitin älteren Hunden mit Gelenkproblemen helfen. Omega-3-Fettsäuren können eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell fördern. Bevor Sie jedoch solche Nahrungsergänzungsmittel geben, ist es ratsam, sich mit Ihrem Tierarzt abzusprechen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich von Nutzen sind und keine unerwünschten Nebenwirkungen haben.

Vorsicht vor Überdosierung

Eine übermäßige Zufuhr von bestimmten Nährstoffen kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Hundes haben. Beispielsweise kann eine übermäßige Zufuhr von Vitamin D oder Calcium zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln genau zu befolgen und keine unnötigen Ergänzungen zu verabreichen.

Beobachtung und Anpassung

Wenn Sie sich für die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden, ist es wichtig, die Reaktion Ihres Hundes zu beobachten. Manche Hunde können empfindlich auf bestimmte Ergänzungen reagieren. Wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen im Verhalten oder der Gesundheit Ihres Hundes bemerken, beenden Sie die Verabreichung des Nahrungsergänzungsmittels und suchen Sie einen Tierarzt auf.

Qualität und Quelle

Wenn Sie sich für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, achten Sie auf die Qualität der Produkte und die Reputation des Herstellers. Es ist ratsam, Ergänzungen von vertrauenswürdigen Marken zu kaufen, die strenge Qualitätskontrollen durchführen. Günstige oder minderwertige Produkte könnten nicht die gewünschte Wirkung haben und sogar schädlich sein.

Fazit

Nahrungsergänzungsmittel für Hunde können eine wertvolle Unterstützung sein, wenn sie gezielt und in Absprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden. Die Basis für die Gesundheit Ihres Hundes sollte jedoch immer eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung sein. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Hund Ergänzungen benötigt, ist es am besten, sich an Ihren Tierarzt zu wenden, der Sie entsprechend beraten kann. Die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres geliebten Vierbeiners stehen immer an erster Stelle.

Warum fressen Hunde Gras?

In diesem Beitrag betrachten wir heute das Verhalten von Hunden, Gras zu fressen, aus einer medizinischen Perspektive. Viele Hundebesitzer haben sich sicherlich schon einmal gefragt, warum ihr geliebter Vierbeiner dieses Verhalten zeigt. In diesem Blogbeitrag betrachten wir das Phänomen genauer und geben zusätzliche Informationen aus tierärztlicher Sicht.

  1. Das natürliche Verhalten von Hunden: Es ist wichtig zu verstehen, dass Hunde von Natur aus Allesfresser sind und ein angeborenes Bedürfnis haben, verschiedene Materialien zu erkunden und zu probieren. Das Fressen von Gras kann für einige Hunde ein Teil ihres normalen Verhaltens sein.
  2. Verdauungshilfe: Eine der häufigsten Vermutungen ist, dass Hunde Gras fressen, um ihre Verdauung zu unterstützen. Indem sie Gras fressen, können sie sich manchmal übergeben und unverdauliche Substanzen aus ihrem Magen entfernen. Dies kann bei Verdauungsbeschwerden, wie einem gereizten Magen oder Verstopfung, helfen.
  3. Ballaststoffquelle: Gras enthält Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung wichtig sind. Hunde, die ballaststoffarme Nahrung erhalten, können möglicherweise das Bedürfnis haben, Gras zu fressen, um diesen Mangel auszugleichen.
  4. Instinktives Verhalten: In einigen Fällen kann das Fressen von Gras auch auf einen instinktiven Trieb zurückzuführen sein. Hunde haben ihre Vorfahren, die Wölfe, die bestimmte Pflanzenarten konsumierten, um ihren Nährstoffbedarf zu decken.
  5. Ernährungsmangel: Es ist wichtig sicherzustellen, dass dein Hund eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung erhält. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen kann dazu führen, dass der Hund das Bedürfnis hat, Gras zu fressen, um diesen Mangel auszugleichen. Konsultiere deinen Tierarzt, um sicherzustellen, dass die Ernährung deines Hundes alle notwendigen Nährstoffe enthält.
  6. Geschmack und Textur: Manche Hunde finden den Geschmack oder die Textur von Gras einfach ansprechend. Es kann sein, dass sie Freude daran haben, auf Grashalmen zu kauen und sie zu zerkleinern. Dies kann auch ein Teil des normalen Erkundungs- und Kauverhaltens eines Hundes sein.
  7. Vorsicht vor giftigen Pflanzen: Beim Fressen von Gras ist Vorsicht geboten, da es auch giftige Pflanzen geben kann. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Hund nur von sicherem und ungiftigem Gras frisst. Vermeide es, deinen Hund auf mit Chemikalien behandeltem Gras oder in der Nähe von stark befahrenen Straßen grasen zu lassen.
  8. Übermäßiges Grasfressen: Wenn dein Hund übermäßig viel Gras frisst oder andere Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit oder Lethargie zeigt, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Diese Symptome können auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen und sollten abgeklärt werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Fressen von Gras bei Hunden ein häufiges Verhalten ist. Es kann verschiedene Gründe haben, von Verdauungshilfe bis hin zu einem instinktiven Verhalten. Sorge für eine ausgewogene Ernährung und achte darauf, dass dein Hund nur von sicherem Gras frisst. Wenn du Bedenken hast oder dein Hund andere Symptome zeigt, solltest du deinen Tierarzt konsultieren, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten. Als Tierarzt stehe ich gerne zur Verfügung, um weiterführende Informationen und Ratschläge zu geben, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes zu gewährleisten.

Pfotenschutz für Hunde und Katzen im Winter

Wenn die kalte Jahreszeit Einzug hält, benötigen Hunde und Katzen besondere Pflege und Schutz für ihre Pfoten. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über den Pfotenschutz im Winter und wie Sie Ihrem vierbeinigen Freund gesunde und geschützte Pfoten ermöglichen können. Von der richtigen Vorbereitung bis hin zur Pflege während der frostigen Tage – entdecken Sie praktische Tipps und bewährte Produkte, die Ihrem Hund den Komfort und die Sicherheit bieten, die er braucht.

Warum Pfotenschutz im Winter wichtig ist

Im Winter ist der Pfotenschutz bei Hunden und Katzen von großer Bedeutung. Die niedrigen Temperaturen, der Schnee, das Eis und das Streusalz können die empfindlichen Pfoten unserer Haustiere stark beanspruchen. Hier sind einige Gründe, warum Pfotenschutz in dieser Jahreszeit wichtig ist:

  1. Verletzungen vorbeugen: Scharfe Eiskanten, vereiste Flächen oder sogar scharfkantige Streumittel können zu Schnitten, Rissen oder Verletzungen an den Pfoten führen. Ein guter Pfotenschutz kann diese Risiken minimieren und Verletzungen vorbeugen.
  2. Schutz vor Kälte: Die Pfoten von Hunden und Katzen sind besonders anfällig für Kälteschäden. Durch das Gehen auf kaltem Schnee oder Eis können die Pfoten unterkühlen und Erfrierungen verursachen. Pfotenschuhe oder andere Schutzmittel bieten eine isolierende Barriere zwischen den Pfoten und der kalten Oberfläche.
  3. Schutz vor Streusalz und Chemikalien: Streusalz, das zur Enteisung von Gehwegen verwendet wird, kann die Pfoten unserer Haustiere stark reizen und sogar Verbrennungen verursachen. Ebenso können andere chemische Substanzen, die im Winter verwendet werden, schädlich sein. Ein Pfotenschutz hilft dabei, den Kontakt mit diesen Substanzen zu minimieren.
  4. Trockene und rissige Pfoten verhindern: Kaltes Wetter und trockene Luft können zu trockenen und rissigen Pfoten führen. Dies kann für unsere Haustiere sehr unangenehm sein und zu Schmerzen und Infektionen führen. Pfotenschutzprodukte wie Pfotensalben oder -wachse spenden Feuchtigkeit, halten die Pfoten geschmeidig und schützen sie vor Austrocknung.

Indem Sie den Pfotenschutz bei Hunden und Katzen im Winter beachten, können Sie dazu beitragen, dass Ihre pelzigen Freunde gesunde und geschützte Pfoten haben. Denken Sie daran, regelmäßig die Pfoten zu inspizieren, Pfotenschuhe oder andere Schutzmittel zu verwenden und bei Bedarf Pfotensalben oder -wachse aufzutragen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Haustiere die kalte Jahreszeit ohne Beschwerden genießen können.

Vorbereitung und Pflege der Pfoten

  • Inspektion der Pfoten auf Verletzungen, Risse und Trockenheit
  • Kürzen des Fells zwischen den Ballen, um das Einfrieren von Schnee und Eis zu verhindern
  • Verwendung hochwertiger Pfotensalben mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Olivenöl, Kokosöl, Kakaobutter, Bienenwachs, Schafgarbe und Vitamin E. Diese Salben spenden Feuchtigkeit, schützen vor Rissen und beruhigen gereizte Haut. Eine bewährte Option ist die Pfotensalbe Winter-Spezial von Parrots Nature.

Die richtige Verwendung von Pfotenschuhen

Pfotenschuhe bieten einen effektiven Schutz vor Kälte, Schnee, Salz und Verletzungen. Beachten Sie folgende Tipps für die Auswahl und den Einsatz von Pfotenschuhen:

  • Wählen Sie passende Schuhe, die bequem sitzen und rutschfest sind.
  • Gewöhnen Sie Ihren Hund frühzeitig an das Tragen von Pfotenschuhen, indem Sie sie schrittweise einführen und positive Verstärkung verwenden.
  • Reinigen Sie die Pfotenschuhe regelmäßig, um Schmutz und Salzablagerungen zu entfernen.

Alternative Optionen zum Pfotenschutz

Wenn Ihr Hund keine Pfotenschuhe toleriert, gibt es andere Möglichkeiten, seine Pfoten zu schützen:

  • Verwenden Sie Pfotenschutzsprays oder -wachs, um einen schützenden Film auf den Pfoten zu bilden.
  • Nutzen Sie wasserdichte Pfotensocken oder -manschetten, um die Pfoten vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen.

Die Pfoten Ihres Hundes verdienen besondere Aufmerksamkeit und Pflege, besonders während der Wintermonate. Mit dem richtigen Pfotenschutz und der regelmäßigen Anwendung einer hochwertigen Pfotensalbe wie der Pfotensalbe Winter-Spezial von Parrots Nature können Sie sicherstellen, dass Ihr treuer Begleiter gesunde und geschützte Pfoten hat. Gönnen Sie Ihrem Hund den Komfort, den er verdient, und genießen Sie gemeinsam die winterlichen Aktivitäten im Freien.

Verlust des Haustiers: Wie mit der Trauer umgehen?

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Für viele Menschen ist das Haustier ein Familienmitglied, das am täglichen Leben teilnimmt. Der Verlust des geliebten Haustiers hinterlässt daher eine große Lücke. Gerade, wenn ein Haustier über viele Jahre ein treuer Begleiter ist, fällt der Verlust besonders schwer. Leider können jedoch Nicht-Tierhalter die Trauer oft nicht nachvollziehen und die Trauernden werden dann mit solchen beinahe schon lieblosen Sätzen wie etwa „es war doch nur ein Tier“ oder „hol dir doch einfach einen neuen Hund“ konftrontiert. Davon sollten Sie sich jedoch nicht verunsichern lassen. Denn es ist selbstverständlich, das der tierische Mitbewohner Ihnen im Laufe der Zeit einfach ans Herz gewachsen ist. Zur Trauerbewältigung bei verstorbenen Haustieren gehört in erster Linie Zeit. Beim einen Tierhalter geht es schneller, beim anderen dauert es länger, bis er über den Verlust seines geliebten Tieres überwunden hat. Nehmen Sie sich daher unbedingt die Zeit, die Sie persönlich für sich benötigen.

In der ersten Trauerphase sollten Sie sich auf jeden Fall noch kein neues Haustier anschaffen. Die Entscheidung für ein Haustier sollte immer gut überlegt und nicht nur aufgrund der Trauer getroffen werden. Wenn die größte Trauer überwunden ist, dann können Sie sich auch überlegen, ob auch tatsächlich die Zeit für einen neuen, tierischen Gefährte gekommen ist, ober ob Sie besser noch etwas warten sollten. Immerhin warten in den Tierheimen zahlreiche Hunde und Katzen auf ein schönes Zuhause auf Lebenszeit. Und ein Haustier kann durchaus helfen, die Trauer zu überwinden, auch wenn es natürlich keinen Ersatz für den verstorbenen Freund gibt. Die Überlegung, sich einen neuen Hund anzuschaffen, will also gut überlegt sein.

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Tierbestattungen und Einäscherungen – ein Ort zum Trauern schaffen

In den letzten Jahren hat die Zahl an Tierbestattern zugenommen. Immer mehr Tierhalter entscheiden sich dafür, ihren Liebling auf einem Tierfriedhof beerdigen zu lassen, um es auch nach seinem Tod noch besuchen zu können. Falls diese Möglichkeit nicht gegeben ist, dann kann das Tier auch eingeäschert werden und die Urne als letzte Ruhestätte gewählt werden. Die Bestattung oder Aufbewahrung in Tierurnen stellt nach deutschem Recht, ganz anders als es bei der Urne eines Menschen der Fall ist, kein Problem dar. Sie können die Überreste des geliebten Haustiers daher bedenkenlos in Ihrem Zuhause in der Urne aufbewahren und ihr einen Ehrenplatz auf zum Beispiel dem Kaminsims oder in einer Vitrine zuteilen. Auf diese Weise haben Sie Ihren Liebling immer in Ihrer Nähe.

Hund und Katze vergesellschaften – so klappt’s

Hund und Katze

So ziemlich jeder dürfte wohl den Spruch „wie Hund und Katz“ kennen, der oftmals angewendet wird, wenn zwei Menschen überhaupt nicht gut miteinander klar kommen. Doch eigentlich ist dieser Spruch gar nicht so realitätsnah, denn Hund und Katze können sehr wohl ein harmonischen, gemeinsames Leben führen. Allerdings sollten Sie, damit dies auch tatsächlich funktioniert, ein paar Punkte beachten.

Missverständnisse sind vorprogrammiert

Dass Missverständnisse zwischen Hund und Katze bereits vorprogrammiert sind, ist eigentlich kein allzu großes Wunder. Immerhin handelt es sich hierbei um zwei grundverschiedene Tiere mit ebenso unterschiedlicher Kommunikation. Während die Katze beispielsweise mit ihrem Schwanz „wedelt“ wenn sie wütend ist, macht dies der Hund, wenn er sich freut. Sollte die Katze nicht gerade ein besonders großes Ego haben, dann wird sie für gewöhnlich vor einem Hund weglaufen. Dies wiederum weckt beim Hund den Jagdinstinkt. Schon alleine deshalb ist es oftmals gar nicht so einfach, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften, weshalb Sie ein solches Unterfangen stets gut überlegen und vorbereiten sollten. Besonders wichtig ist es zum Beispiel, dass nicht zwei grundverschiedene Charaktere aufeinander treffen, wie etwa eine besonders selbstbewusste Katze und ein sehr ängstlicher Hund oder umgekehrt.

Ein guter Start will geplant sein

Die wohl beste Möglichkeit, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften ist, wenn beide noch sehr jung sind; idealerweise Welpen. Auf diese Weise können sich beide Tiere gleich von Beginn an aneinander gewöhnen. Oftmals wird aus einer solchen Begegnung eine Partnerschaft für’s Leben, doch gibt es dafür natürlich dennoch keine 100%ige Garantie.

In den meisten Fällen ist nun aber bereits ein Haustier vorhanden und es soll ein weiteres folgen. Besitzen Sie beispielsweise bereits einen Hund und möchten eine Katze dazu holen, dann sollten Sie sich zunächst über die Vergangenheit der Katze informieren, also ob die Katze überhaupt gut auf Hunde zu sprechen ist, oder ob sie bereits früher schon feindliche Absichten gezeigt hat. Genauso verhält es sich natürlich auch, wenn Sie eine Katze haben und ein Hund dazu kommen soll. Im Idealfall sind beide vom Charakter her sehr ähnlich und haben mit dem jeweils anderen auch in der Vergangenheit keine Probleme gezeigt. Ist des der Fall, dann steht einer Zusammenführung beider Tiere eigentlich nichts im Wege.

Der erste Kontakt

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Foto: freegr / pixabay.de

Sobald es daran geht, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften, dürfen Sie unter keinen Umständen den Fehler machen und sie einfach direkt aufeinander los zu lassen. Dies geht im schlimmsten Fall richtig schief und endet für die Katze womöglich tödlich, ohne, dass Sie einschreiten können. Nehmen Sie den Hund deshalb an die Leine oder sperren sie ihn hinter ein Gitter. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Türschutzgitter, wie es viele Eltern bei kleinen Kindern benutzen. Dennoch sollten Sie den Hund natürlich auch hierbei beaufsichtigen.

Die Katze hingegen belassen Sie am besten zunächst in einer Transportbox. So können sich beide Tiere erst einmal aus einiger Entfernung begutachten und beschnuppern. Beobachten Sie nun ganz genau die Reaktion des Hundes. Reagiert er positiv, dann loben Sie ihn dafür mit einem Leckerli und Streicheleinheiten. Dadurch machen Sie ihm verständlich, dass sein Verhalten gut ist. Sollten Sie hingegen auch nur das kleinste Anzeichen von aggressivem Verhalten feststellen, und sei es auch nur das leiseste Knurren, dann trennen Sie beide Tiere sofort wieder von einander und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

WICHTIG

Ein Fehler, den Sie auf keinen Fall machen sollten, ist, die Tiere unbeaufsichtigt zu lassen. Bleiben Sie immer dabei, wenn Sie versuchen sie zusammenführen. Begehen Sie außerdem niemals den Fehler und nehmen Sie die Katze auf den Arm. Eine ängstliche Katze darf unter keinen Umständen unterschätzt werden. Mit ihren Krallen und den kleinen aber besonders spitzen Zähnen kann sie Ihnen schwerwiegende Verletzungen zuführen. Der Katze ist es bei ihrer Flucht egal, ob sie Ihnen in die Hand beißt oder gar ein Auge auskratzt. Machen Sie diesen Fehler auch nicht bei einer Katze, die sich bereits seit vielen Jahren in Ihrer Obhut befindet und die Sie bislang stets als sehr liebevoll und verschmust aber keineswegs ängstlich oder Ihnen gegenüber aggressiv kennen.

Eine Möglichkeit, wie Sie es den beiden etwas leichter machen können, wäre beispielsweise, dass sie schon im Vorfeld den Geruch des jeweils anderen wahrnehmen können. Legen Sie dafür eine Decke zur Katze und eine zum Hund. Nach einigen Tagen wechseln Sie die Decken und legen diese zum jeweils anderen Tier. Wiederholen Sie dies alle zwei bis drei Tage. Auf diese Weise nehmen beide schon einmal den Geruch des jeweils anderen wahr und können sich langsam daran gewöhnen.

Achten Sie darauf, dass sich beide Tiere während dieser Zeit am besten nicht sehen können. Die Fütterung sollte daher natürlich auch getrennt von einander stattfinden. Beide Tiere sollten daher einen eigenen Ort haben, an den sie sich zurückziehen können.

Die Zeit der Eingewöhnung ist vorüber

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Sobald die Zeit der Eingewöhnung erst mal vorüber ist und sich Hund und Katze „riechen“ können ohne sich sofort anzufeinden, können Sie sie ruhig auch mal unter Beobachtung zusammen lassen. Stellen Sie der Katze ausreichend Klettermöglichkeiten zur Verfügung, auf die sie flüchten kann, wenn sie dem Hund aus dem Weg gehen möchte um ihre Ruhe zu haben. Auch die Katzentoilette steht im Idealfall an einem Ort, an dem der Hund nicht sofort direkten Zugang hat.

Selbst wenn die Zusammenführung zu Beginn vielleicht nicht ganz so sauber ablaufen sollte wie erwünscht, kann sich auf diese Weise am Ende doch eine echte Freundschaft zwischen Hund und Katze entwickeln.

Der Mensch und sein Hund – ein tolles Gespann?

Bindung zwischen Mensch und Hund

Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. Mit ihm kann man die wildesten Abenteuer erleben, er steht einem immer zur Seite. Mit einem Hund gehen wir gemeinsam durch dick und dünn. Doch immer wieder hört oder liest man, dass viele Menschen doch teils enorme Probleme mit ihrem Vierbeiner haben. In vielen Fällen ist es nun aber nicht etwa so, dass sich der Mensch keine Mühe gegeben hat oder der Hund einfach unbelehrbar ist. Nicht selten fehlt einfach der direkte Draht zwischen dem Hund und seinem Menschen – die Bindung. Diese ist häufig nur dürftig oder sogar gar nicht vorhanden. Nachfolgend möchten wir Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund aufbauen beziehungsweise weiter festigen können.

Verbringen Sie viel Zeit zusammen

Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass sich ein Hund nichts Besseres vorstellen kann, als rund um die Uhr an Ihrer Seite sein zu dürfen. Genau auf dieses Verhalten wurden sie über Jahrhunderte hinweg gezüchtet. So gerne der Vierbeiner natürlich bei seinem Halter sein möchte: Er muss auch in der Lage sein, einige Stunden alleine in seinem Zuhause verbringen zu können. Nicht selten funktioniert dies nicht so richtig. Türen werden zerkratzt, Möbel zerbissen, Schuhe kaputt gekaut, … eine solche Liste kann sehr lang werden, wenn dem Hund langweilig ist. Damit für ein solches Verhalten gar nicht erst der Grundstein gelegt wird, sollten Sie daher unbedingt von Anfang an mit Ihrem Vierbeiner sehr viel Zeit verbringen, etwa in Form von ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen, Agility-Training, ausgiebige Kuschelstunden. Erlaubt ist alles, was Ihnen und vor allem dem Hund Spaß macht.

Spiel, Spaß und Sieg

Es sollte nun aber nicht immer nur der gleiche, langweilige Spaziergang auf derselben Runde sein, die der Vierbeiner schon auswendig kennt. Nutzen Sie die Zeit ruhig, um mit Ihrem Hund ausgiebig zu spielen. Einen Jäger beispielsweise können Sie sehr gut mit einer Frisbee oder einem Wurfball auspowern, während ein Schnüffler sehr gut beschäftigt werden kann, indem Sie Leckerli verstecken und ihn diese suchen lassen. Alternativ bieten sich auch verschiedene andere Aktivitäten an, wie etwa

  • Joggen
  • Obedience
  • Intelligenzspiele
  • Man Trailing

Gerade Intelligenzspiele, wie etwa das altbekannte Hütchen-Spiel, bietet sich auch sehr gut an Regentagen an, wenn nicht mal der Hund das Haus verlassen möchte.

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Am Ast versteckte Leckerli

Regeln festlegen und konsequent sein

In sehr vielen Fällen scheitert eine gute Hundeerziehung daran, dass die Halter selbst nicht gerade konsequent sind und feste Regeln festlegen, die strikt eingehalten werden. Dabei ist dies nicht nur für den Hund sehr wichtig, dass er Regeln einhält, sondern auch der Halter. Viele Hundehalter begründen ihr inkonsequentes Verhalten damit, dass sie Ihren Hund ja nicht ständig bestrafen möchten. Doch feste Regeln einzuhalten hat für den Hund gar nichts mit Bestrafung zu tun, sondern dies ist lediglich eine Richtlinie, die ihm dabei behilflich ist, eine mögliche Unsicherheit ausblenden zu können. Ist Ihr Hund also sehr unsicher, dann sollten Sie es ihm einfacher machen, indem Sie ihm gegenüber stets berechenbar sind. Dabei können vor allem feste Regeln sehr hilfreich sein, wie etwa feste Zeiten für Fütterung, Spaziergang oder Spiele. Solche Regeln geben sowohl Ihnen als auch dem Hund eine gewisse Routine und Struktur und helfen ihm dabei, sich besser orientieren zu können. Zu einem solchen routinierten Alltag gehört aber auch hinzu, dass Sie streng bleiben. Möchten Sie beispielsweise nicht, dass Ihr Hund auf das Bett oder Sofa springt, dann sollten Sie dies auch konsequent verbieten.

hund-angst Der Mensch und sein Hund - ein tolles Gespann?

Nehmen Sie Rücksicht auf die Bedürfnisse des Hundes

Viele Hundehalter achten in erster Linie auf ihre eigenen Bedürfnisse, vergessen dabei allzu oft, auch die Bedürfnisse ihres Vierbeiners zu beachten oder anzuerkennen. Was der Halter verlangt, muss der Hund machen – auch wenn er nicht möchte. Doch gerade das ist es, was die Bindung zwischen Mensch und Hund beeinträchtigen kann. Regeln und Konsequenzen dürfen also niemals die Bedürfnisse des Hundes übergehen.

Um die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu stärken, sollten Sie also unbedingt Ihren Hund lesen können. Achten Sie auf das Verhalten Ihres Vierbeiners und lernen Sie es korrekt einzuschätzen. Zwingen Sie ihn nicht rigoros zu etwas, das er nicht möchte. Möchte er etwa gerade seine Ruhe, dann sollten Sie ihn auch schlafen lassen und nicht mit Schmusen oder Spielen regelrecht belästigen. Ist er hingegen recht ängstlich, dann sollten Sie ihn nicht gegen seinen Willen an Situationen heranführen, die ihm Angst machen, sondern diese in ausreichendem Wohlfühlabstand umgehen. Wenn Sie sich auf den Hund voll und ganz einlassen, wird er Sie mit seiner unabdingbaren Liebe überhäufen und einer starken Bindung steht nichts mehr im Wege.

Hundefutter: Hochwertiges Futter für eine lange Gesundheit

Kaum ein Thema ist für Hundehalter so wichtig wie die richtige Ernährung. Immerhin soll der geliebte Vierbeiner möglichst gesund bleiben und sich perfekt entfalten können. Oftmals wird aber die Ernährung durch Hundefutter gar nicht so wichtig behandelt, wie es sein sollte. Viel zu oft dürfen die geliebten Hunde fressen, was sie mögen, oder bekommen gar die Reste vom Tisch. Doch wie bei allen Tieren sind die Ernährung und das richtige Hundefutter ein Grundstein für ein gesundes und langes Leben. Hier sollte man sich ausführlich informieren und auch gerne ein langes Gespräch mit dem Tierarzt führen.

Bevor man Hundefutter kaufen kann, sollte man sich über die speziellen Zusammensetzungen Gedanken machen. Im Vordergrund steht dabei ein perfekt zugeschnittenes Futter. Wenn der Hund unter leichtem Übergewicht leidet, sind kalorienreduzierte Produkte empfehlenswert. Auch Welpen und Senioren benötigen spezielle Futtersorten, damit sie alle wichtigen Nährstoffe erhalten. Generell kann jeder Laie kinderleicht herausfinden, ob das bevorzugte Futter wirklich förderlich für die Gesundheit ist. Der wichtigste Punkt ist in diesem Bereich der Fleischanteil. Dieser sollte so hoch wie möglich sein. Je mehr tierische Nebenerzeugnisse enthalten sind, umso minderwertiger ist auch das Futter.


Umgekehrt gilt, je mehr Fleischanteil vorhanden ist, umso nahrhafter ist diese Zusammensetzung auch. Hundefutter sollte zudem niemals Getreide oder Zucker enthalten. Gerade Futtersorten aus dem Discounter sind zu großen Teilen mit Getreide und Zucker versehen. Das macht am Ende nicht nur dick, sondern sorgt keinesfalls für einen gesunden Energiehaushalt. Von minderwertigem Futter brauchen ausgewachsene Hunde viel mehr, um wirklich satt zu werden.

Bei hochwertigem Futter hingegen genügt eine Ration, damit der Hund die wichtigen Nährstoffe erhält und auch wirklich gesättigt ist. Ein weiterer Faktor für gesundes Futter ist der Rohasche. Diese beschreibt einen Anteil an nichtorganischen Inhaltsstoffen in Tierfuttermitteln. Dieser Wert sollte generell am besten unter 2,8 Prozent liegen, darf jedoch höchstens 5 Prozent betragen. Bei höheren Mengen können die Nieren Schaden nehmen. Zudem sollte der Rohfett-Anteil möglichst gering ausfallen. Denn am Ende funktioniert der Hund ähnlich wie der Mensch. Zu viel Fette belasten Herz, Kreislauf und natürlich auch Leber. Wer auf diese Punkte achtet, der kann seinem Hund ein gesundes und vor allem langes Leben sichern.