Der goldene Herbst – Versteckte Gefahren für Haustiere

Gefahren für Haustiere: junge Frau mit Hund im Herbst

Mit dem Einzug des goldenen Herbstes beginnt eine der schönsten Jahreszeiten des Jahres. Die Natur verändert sich: Die Blätter färben sich in warme, leuchtende Farben, die Luft wird kühler, und es herrscht eine gewisse Ruhe in der Umgebung. Doch trotz der idyllischen Landschaft birgt der Herbst auch Gefahren für Haustiere, die vielen Tierhaltern nicht bewusst sind – insbesondere durch giftige Pflanzen. Während der Herbst von uns als eine Zeit der Gemütlichkeit und Entspannung empfunden wird, stellt er für unsere Vierbeiner oft ein erhöhtes Risiko dar.

Ob beim täglichen Spaziergang mit dem Hund, bei Ausflügen in den Wald oder sogar in den eigenen vier Wänden – viele Pflanzen, die uns harmlos erscheinen, können für Haustiere gefährlich bis tödlich sein. Von September bis Dezember blühen zahlreiche giftige Pflanzen, und es gibt auch immergrüne oder ganzjährig blühende Arten, die eine ständige Gefahr darstellen. Neben Pflanzen sollten Tierhalter auch auf andere alltägliche Gefahrenquellen achten, wie Haushaltsreiniger oder Zeckenschutzprodukte. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Pflanzen und Produkte, die Sie als Tierhalter im Herbst im Auge behalten sollten.

Gefahren für Haustiere bei herbstlichen Spaziergängen

Wenn Sie mit Ihrem Hund in den Wald oder den Park gehen, um die frische Herbstluft zu genießen, lauern oft unerwartete Risiken am Wegesrand. Zahlreiche Pflanzen blühen noch bis in den Spätherbst hinein und können bei Hunden, Katzen oder anderen Haustieren zu Vergiftungen führen. Zu den bekanntesten Herbstpflanzen, die giftig für Tiere sind, zählen:

  • Efeu (Blütezeit: September bis Oktober): Efeu sieht zwar harmlos aus, doch sowohl die Blätter als auch die Beeren enthalten giftige Stoffe, die bei Tieren Magen-Darm-Beschwerden, Atemnot und im schlimmsten Fall Lähmungen hervorrufen können.
  • Engelstrompete (Blütezeit: Juni bis Oktober): Diese Pflanze ist nicht nur optisch auffällig, sondern auch extrem giftig. Alle Pflanzenteile, vor allem jedoch die Blätter und Samen, enthalten starke Gifte, die bei Haustieren Krämpfe und Herzrhythmusstörungen verursachen können.
  • Herbstzeitlose (Blütezeit: August bis Oktober): Diese Pflanze ist besonders tückisch, da sie ein starkes Zellgift namens Colchicin enthält. Schon kleine Mengen können für Hunde und Katzen tödlich sein. Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Atemnot treten oft erst nach mehreren Stunden auf, was eine rechtzeitige Behandlung erschwert.
  • Stechapfel (Blütezeit: Juni bis Oktober): Der Stechapfel ist ebenfalls hochgiftig und kann bei Tieren zu Halluzinationen, Krämpfen und Herzstillstand führen.

Immergrüne und Dauerblüher – Ganzjährige Gefahren für Haustiere

Nicht nur im Herbst, sondern das ganze Jahr über gibt es Pflanzen, die eine Gefahr für Haustiere darstellen. Einige dieser Pflanzen blühen besonders im Herbst und sind vor allem im Garten oder bei Spaziergängen anzutreffen:

  • Eisenhut: Eine der giftigsten Pflanzen Europas. Schon der Kontakt mit der Haut kann Reizungen verursachen, die Einnahme kleiner Mengen ist für Tiere tödlich.
  • Krokus: Während die meisten Krokusarten harmlos sind, gibt es auch Herbstkrokusse, die giftige Stoffe enthalten und bei Haustieren Magen-Darm-Probleme auslösen können.
  • Rhododendron (Blütezeit: März bis Oktober): Diese beliebte Gartenpflanze enthält in allen Teilen Giftstoffe, die bei Tieren zu Erbrechen, Speichelfluss und Herzproblemen führen können.
  • Schneeglöckchen (Blütezeit: Oktober bis Mai): Diese hübsche, oft unschuldig wirkende Pflanze enthält Giftstoffe, die bei Tieren Erbrechen und Durchfall verursachen können.
  • Wandelröschen (Blütezeit: Mai bis Oktober): Das Wandelröschen ist besonders für Katzen giftig. Es kann bei ihnen zu starkem Erbrechen, Durchfall und in schweren Fällen zu Organversagen führen.

Giftgefahr im Haus: Was Sie wissen sollten

Viele Tierhalter unterschätzen die Gefahren für Haustiere, die von Zimmerpflanzen ausgehen können. Gerade im Herbst, wenn wir es uns drinnen gemütlich machen und die Heizung aufdrehen, geraten unsere Haustiere häufig in Kontakt mit Pflanzen, die wir zur Dekoration oder Luftverbesserung in unseren Wohnungen halten. Zu den gefährlichsten Zimmerpflanzen zählen:

  • Alpenveilchen: Diese beliebte Zimmerpflanze ist in allen Teilen giftig, besonders jedoch in der Knolle. Eine Vergiftung führt bei Tieren zu Erbrechen, Durchfall und Herzrhythmusstörungen.
  • Amaryllis: Besonders in der Weihnachtszeit wird die Amaryllis oft als dekorative Pflanze gekauft. Doch ihre Zwiebel ist stark giftig und kann bei Haustieren zu schweren Vergiftungen führen.
  • Dieffenbachie: Diese tropische Pflanze enthält in ihren Blättern und Stängeln Giftstoffe, die bei Tieren Speichelfluss, Schluckbeschwerden und Schwellungen im Mund- und Rachenraum verursachen.
  • Efeutute: Eine der am häufigsten in Haushalten vorkommenden Pflanzen, die jedoch für Haustiere giftig ist. Sie verursacht Magen-Darm-Beschwerden und kann in schweren Fällen zu Atemnot führen.
  • Wüstenrose (Blütezeit: März bis Oktober): Diese exotische Pflanze ist besonders gefährlich für Katzen und Hunde. Schon das Kauen an den Blättern kann tödlich enden.

Mehr als nur Pflanzen – Weitere Giftquellen im Herbst

Neben Pflanzen gibt es im Herbst noch weitere potenzielle Gefahrenquellen für Haustiere, auf die Sie achten sollten. Viele Tierhalter verwenden Zeckenschutzmittel oder Flohhalsbänder, um ihre Tiere vor Parasiten zu schützen. Doch einige dieser Produkte enthalten Chemikalien, die bei unsachgemäßer Anwendung oder bei empfindlichen Tieren zu Vergiftungen führen können.

Auch Reinigungsmittel, die im Haushalt verwendet werden, stellen eine oft übersehene Gefahr dar. Viele herkömmliche Reiniger enthalten aggressive Chemikalien, die für Tiere giftig sein können. Besonders bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln oder Putzmitteln mit starkem Duft sollten Tierhalter vorsichtig sein, da diese Mittel über Hautkontakt oder das Verschlucken bei Tieren schwere gesundheitliche Schäden verursachen können. Daneben gibt es aber auch noch viele weitere Gefahren für Haustiere, wie zum Beispiel die Gefahren für Wellensittiche im Freiflugzimmer.

Was tun im Notfall?

Sollte Ihr Tier eine giftige Pflanze gefressen haben oder mit einer gefährlichen Substanz in Berührung gekommen sein, zögern Sie nicht, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren. Vergiftungen verlaufen oft schnell und können innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden.

Halten Sie die Telefonnummer des nächsten Tierarztes griffbereit und beobachten Sie Ihr Tier auf Anzeichen wie Erbrechen, Durchfall, Zittern oder Atembeschwerden. Je früher eine Vergiftung behandelt wird, desto größer sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.

Herbstliche Achtsamkeit – Schützen Sie Ihre Haustiere

Der Herbst mag eine Zeit des Wandels und der Schönheit sein, doch er bringt auch versteckte Gefahren für unsere Haustiere mit sich. Indem Sie sich über giftige Pflanzen und andere Gefahrenquellen informieren, können Sie die Sicherheit Ihrer Vierbeiner gewährleisten. Seien Sie beim Spaziergang in der Natur und beim Umgang mit Zimmerpflanzen oder Haushaltsprodukten besonders achtsam. So steht einem sorgenfreien und farbenfrohen Herbst gemeinsam mit Ihrem Haustier nichts mehr im Wege.

Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Der Sommer ist die perfekte Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Outdoor-Abenteuer mit unseren vierbeinigen Begleitern. Doch die heißen Temperaturen und intensiven Sonnenstrahlen können eine Herausforderung für ihre empfindlichen Pfoten darstellen. Erfahre hier, wie du die Pfoten deines Haustiers im Sommer optimal pflegen kannst, um Verbrennungen, Risse und Trockenheit zu verhindern.

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Die natürliche Pflege von ARTEMISIUM bietet eine sanfte und wirksame Lösung. Im Gegensatz zu der meisten herkömmlichen Produkten im Handel enthält sie keine chemischen oder künstlichen Inhaltsstoffe, sondern setzt auf eine einzigartige Formel aus 100% natürlichen Substanzen wie zum Beispiel Schafgarbe, Kamille, Ringelblume, Propolis und Artemisia Annua. Diese spenden Feuchtigkeit, wirken rückfettend und schützen die Pfoten deines Haustiers vor äußeren Einflüssen.

Im Sommer sind Hunde und Katzen besonders anfällig für Verbrennungen, Risse, Trockenheit und Entzündungen an den Pfoten. Durch regelmäßige Pflege mit der Pfotensalbe von ARTEMISIUM kannst du diesen Problemen vorbeugen und das Wohlbefinden deines Haustiers verbessern. Trage die Salbe nach Bedarf auf und massiere sie sanft ein, damit sie optimal einziehen kann.

Zusätzlich zu unserer Pfotensalbe gibt es einige weitere Tipps, die du beachten solltest

Trimme das Fell zwischen den Zehen, um Verfilzungen zu vermeiden, und achte darauf, heiße Oberflächen wie Asphalt zu meiden. Wenn du längere Spaziergänge planst, können schützende Schuhe eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Pfoten deines Haustiers zu schützen.

Denke auch daran, die Nase deines Haustiers vor Sonnenbrand zu schützen und achte darauf, dass es stets ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Beobachte das Verhalten deines Haustiers aufmerksam und suche bei Anzeichen von Unbehagen oder Verletzungen einen Tierarzt auf.

Wenn du den Sommer mit deinem pelzigen Freund in vollen Zügen genießen möchtest, gibt es noch einige zusätzliche Ratschläge, die dir dabei helfen können:

Nach einem Spaziergang bei warmem Wetter können die Pfoten deines Haustiers etwas kühlende Linderung gebrauchen. Lege dazu ein feuchtes Handtuch in den Kühlschrank und lege es dann sanft über ihre Pfoten, um sie zu beruhigen. Suche außerdem nach schattigen Bereichen, in denen dein Haustier sich ausruhen kann, um Überhitzung und Verbrennungen auf harten Oberflächen zu vermeiden.

Für zusätzlichen Schutz kannst du natürliche Heilmittel wie Kokosöl oder Aloe Vera Gel verwenden, um die Pfoten deines Haustiers zu pflegen und zu beruhigen. Achte jedoch darauf, dass diese für den Gebrauch bei Haustieren sicher sind, und konsultiere im Zweifelsfall einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

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Wenn du planst, Schutzschuhe für dein Haustier zu verwenden, trainiere es langsam daran, sie zu tragen, damit es sich daran gewöhnen kann. Belohne es mit Leckerlis und positiver Verstärkung, um das Tragen der Schuhe angenehmer zu gestalten. Eine sanfte Pfotenmassage kann auch entspannend sein und die Durchblutung fördern, was die Heilung von kleinen Verletzungen unterstützt. Bei dieser Gelegenheit kannst du dann auch gleich die ARTEMISIUM Pfotensalbe einmassieren, wie etwa die Pfotensalbe mit Olivenöl, Ringelblume, Schafgarbe und Kamille.

Denke daran, regelmäßig die Pfoten deines Haustiers auf Verletzungen, Risse oder Anzeichen von Reizung zu überprüfen. Je früher du Probleme erkennst, desto einfacher ist es, sie zu behandeln und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Mit diesen zusätzlichen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Haustier den Sommer in vollen Zügen genießen kann, während seine Pfoten optimal gepflegt und geschützt sind.

Das Elend der frei lebenden Katzen im Mai – Eine Herausforderung für Mensch und Tier

Der Mai bringt nicht nur sonniges Wetter und blühende Natur, sondern auch eine besondere Herausforderung für frei lebende Katzen. In diesem Artikel möchten wir auf das traurige Schicksal dieser Tiere aufmerksam machen und zeigen, wie wir gemeinsam helfen können. Erfahren Sie mehr über die Situation der frei lebenden Katzen im Mai und entdecken Sie Möglichkeiten, wie Sie aktiv werden können.

„Das Elend der frei lebenden Katzen im Mai – Eine Herausforderung für Mensch und Tier“ weiterlesen

Katze kaufen: Beim Züchter oder doch lieber im Tierheim?

Der Gedanke, eine Katze als neues Familienmitglied zu adoptieren, ist aufregend und erfüllend. Bevor Sie jedoch den entscheidenden Schritt gehen, sollten Sie sich über die verschiedenen Optionen informieren, die Ihnen zur Verfügung stehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über den Kauf einer Katze beim Züchter oder die Adoption aus dem Tierheim. Jede Möglichkeit hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, eine informierte Entscheidung zu treffen, die zum Wohl der Katze beiträgt.

Der Kauf beim Züchter

Der Kauf einer Katze beim Züchter bietet gewisse Vorteile, wie die Möglichkeit, die genaue Rasse, das Aussehen und den Stammbaum zu wählen. Zu den weiteren Vorteilen gehören in der Regel die umfassende Betreuung und Pflege der Kätzchen sowie die Verfügbarkeit von Informationen über ihre Gesundheit und Verhaltensweisen. Es ist jedoch wichtig, einen seriösen Züchter auszuwählen, der sich um das Wohlergehen der Tiere kümmert. Überprüfen Sie Referenzen und besichtigen Sie die Zuchtstätte, um sicherzustellen, dass die Katzen unter optimalen Bedingungen gehalten werden.

Die Adoption aus dem Tierheim

Die Adoption einer Katze aus dem Tierheim ist eine wunderbare Möglichkeit, einem Tier ein neues Zuhause zu geben und gleichzeitig Platz für andere hilfsbedürftige Tiere zu schaffen. Tierheime bieten eine Vielzahl von Katzen unterschiedlichen Alters und Rassen. Durch die Adoption aus dem Tierheim retten Sie nicht nur ein Leben, sondern unterstützen auch eine wichtige Arbeit des Tierschutzes. Die Katzen im Tierheim sind in der Regel kastriert, geimpft und tierärztlich versorgt worden. Die Mitarbeiter stehen Ihnen bei der Auswahl einer passenden Katze gerne zur Seite und geben Ihnen Informationen über das Verhalten und die Bedürfnisse der Tiere.

Die richtige Wahl treffen

Bei der Entscheidung, ob Sie eine Katze beim Züchter kaufen oder aus dem Tierheim adoptieren möchten, sollten Sie Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen. Hier sind einige Punkte, die Ihnen bei der Wahl helfen können:

  • Berücksichtigen Sie Ihre Lebensumstände: Überlegen Sie, ob Sie die Zeit, Energie und Ressourcen haben, um sich um eine Rassekatze oder eine gerettete Katze aus dem Tierheim zu kümmern.
  • Bedenken Sie den finanziellen Aspekt: Der Kauf einer Rassekatze kann teurer sein als die Adoption aus dem Tierheim, aber es können auch zusätzliche Kosten für die Pflege und Gesundheitsvorsorge anfallen.
  • Denken Sie an die Verantwortung: Beide Optionen erfordern Verantwortung, aber die Adoption aus dem Tierheim kann dazu beitragen, einem Tier in Not ein liebevolles Zuhause zu geben.

Informationen zum Katzenkauf beim Züchter

Hier sind einige Internetseiten, auf denen Sie hilfreiche Informationen zum Katzenkauf beim Züchter finden können:

  1. Bundesverband Deutscher Rassekatzenzüchter (BDRK): Der BDRK ist die offizielle Organisation der Rassekatzenzüchter in Deutschland. Auf ihrer Website (https://www.bdrc.de/) finden Sie umfangreiche Informationen über verschiedene Katzenrassen, Züchterlisten, Tipps zum Katzenkauf beim Züchter und vieles mehr.
  2. Katzen-Infoportal: Das Katzen-Infoportal (https://www.katzen-infoportal.de/) ist eine umfassende Informationsquelle rund um das Thema Katzen. Sie bieten auch Informationen zum Katzenkauf beim Züchter, einschließlich Tipps zur Auswahl eines seriösen Züchters und worauf Sie bei einem Besuch der Zuchtstätte achten sollten.
  3. Katzenverband.de: Die Website des Katzenverbandes Deutschland e.V. (https://www.katzenverband.de/) bietet Informationen und Ressourcen für Katzenliebhaber. Sie haben auch einen Bereich, der sich mit dem Kauf einer Katze beim Züchter beschäftigt, einschließlich Tipps und Richtlinien für den sicheren und verantwortungsvollen Katzenkauf.
  4. Haustiger.de: Haustiger.de (https://www.haustiger.de/) ist eine Plattform mit umfangreichen Informationen rund um Haustiere, einschließlich Katzen. Sie bieten Artikel und Ratgeber zum Thema Katzenkauf beim Züchter, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen können.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass Sie bei der Suche nach Informationen zum Katzenkauf beim Züchter immer kritisch sein sollten und sorgfältig recherchieren müssen. Persönliche Empfehlungen, Erfahrungsberichte und der Besuch der Zuchtstätte sind ebenfalls wichtige Schritte, um sicherzustellen, dass Sie einen seriösen und verantwortungsbewussten Züchter finden.

Tipps zur Adoption einer Katze aus dem Tierheim

Hier sind einige Internetseiten, auf denen Sie Tipps zur Adoption einer Katze aus dem Tierheim finden können:

  1. Deutscher Tierschutzbund: Der Deutsche Tierschutzbund (https://www.tierschutzbund.de/) ist eine der größten Tierschutzorganisationen in Deutschland. Auf ihrer Website bieten sie Informationen und Ressourcen zur Tieradoption, einschließlich Tipps zur Adoption einer Katze aus dem Tierheim.
  2. Tierheimhelden: Tierheimhelden (https://www.tierheimhelden.de/) ist eine Plattform, die Tierheime in Deutschland unterstützt. Auf ihrer Website finden Sie Informationen zur Tieradoption und spezifische Tipps zur Adoption einer Katze aus dem Tierheim.
  3. Tierheim.de: Tierheim.de (https://www.tierheim.de/) ist eine Website, die Informationen über verschiedene Tierheime in Deutschland bereitstellt. Sie bieten auch Ratschläge und Tipps zur Adoption von Tieren aus dem Tierheim, einschließlich spezifischer Tipps zur Adoption von Katzen.
  4. Pfotenhilfe.de: Pfotenhilfe.de (https://www.pfotenhilfe.de/) ist eine weitere Plattform, die Informationen zur Tieradoption und spezifische Tipps zur Adoption von Katzen aus dem Tierheim anbietet. Sie haben auch eine Datenbank mit Tierheimen in Deutschland, die bei der Suche nach einem Tierheim in Ihrer Nähe hilfreich sein kann.

Bitte beachten Sie, dass jeder Tierheimbesuch und jede Adoption individuell ist. Neben den bereitgestellten Informationen auf den oben genannten Websites ist es wichtig, das Tierheim persönlich zu besuchen, um sich über die konkreten Bedingungen, den Gesundheitszustand der Tiere und den Adoptionsprozess zu informieren.

Fazit

Die Entscheidung, eine Katze zu kaufen oder zu adoptieren, ist eine persönliche Wahl. Unabhängig davon, ob Sie sich für den Kauf beim Züchter oder die Adoption aus dem Tierheim entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, einer wunderbaren Katze ein liebevolles Zuhause zu bieten. Denken Sie daran, dass „eine Katze niemals allein ein Haus bewohnt. Sie lässt höchstens Menschen dort wohnen, um ihr zu dienen“ (Lilian Jackson Braun). Gehen Sie Ihre Entscheidung mit Bedacht an und bereiten Sie sich darauf vor, die Freuden und die bedingungslose Liebe einer Katze in Ihrem Leben zu erfahren.

Pfotenschutz für Hunde und Katzen im Winter

Wenn die kalte Jahreszeit Einzug hält, benötigen Hunde und Katzen besondere Pflege und Schutz für ihre Pfoten. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über den Pfotenschutz im Winter und wie Sie Ihrem vierbeinigen Freund gesunde und geschützte Pfoten ermöglichen können. Von der richtigen Vorbereitung bis hin zur Pflege während der frostigen Tage – entdecken Sie praktische Tipps und bewährte Produkte, die Ihrem Hund den Komfort und die Sicherheit bieten, die er braucht.

Warum Pfotenschutz im Winter wichtig ist

Im Winter ist der Pfotenschutz bei Hunden und Katzen von großer Bedeutung. Die niedrigen Temperaturen, der Schnee, das Eis und das Streusalz können die empfindlichen Pfoten unserer Haustiere stark beanspruchen. Hier sind einige Gründe, warum Pfotenschutz in dieser Jahreszeit wichtig ist:

  1. Verletzungen vorbeugen: Scharfe Eiskanten, vereiste Flächen oder sogar scharfkantige Streumittel können zu Schnitten, Rissen oder Verletzungen an den Pfoten führen. Ein guter Pfotenschutz kann diese Risiken minimieren und Verletzungen vorbeugen.
  2. Schutz vor Kälte: Die Pfoten von Hunden und Katzen sind besonders anfällig für Kälteschäden. Durch das Gehen auf kaltem Schnee oder Eis können die Pfoten unterkühlen und Erfrierungen verursachen. Pfotenschuhe oder andere Schutzmittel bieten eine isolierende Barriere zwischen den Pfoten und der kalten Oberfläche.
  3. Schutz vor Streusalz und Chemikalien: Streusalz, das zur Enteisung von Gehwegen verwendet wird, kann die Pfoten unserer Haustiere stark reizen und sogar Verbrennungen verursachen. Ebenso können andere chemische Substanzen, die im Winter verwendet werden, schädlich sein. Ein Pfotenschutz hilft dabei, den Kontakt mit diesen Substanzen zu minimieren.
  4. Trockene und rissige Pfoten verhindern: Kaltes Wetter und trockene Luft können zu trockenen und rissigen Pfoten führen. Dies kann für unsere Haustiere sehr unangenehm sein und zu Schmerzen und Infektionen führen. Pfotenschutzprodukte wie Pfotensalben oder -wachse spenden Feuchtigkeit, halten die Pfoten geschmeidig und schützen sie vor Austrocknung.

Indem Sie den Pfotenschutz bei Hunden und Katzen im Winter beachten, können Sie dazu beitragen, dass Ihre pelzigen Freunde gesunde und geschützte Pfoten haben. Denken Sie daran, regelmäßig die Pfoten zu inspizieren, Pfotenschuhe oder andere Schutzmittel zu verwenden und bei Bedarf Pfotensalben oder -wachse aufzutragen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Haustiere die kalte Jahreszeit ohne Beschwerden genießen können.

Vorbereitung und Pflege der Pfoten

  • Inspektion der Pfoten auf Verletzungen, Risse und Trockenheit
  • Kürzen des Fells zwischen den Ballen, um das Einfrieren von Schnee und Eis zu verhindern
  • Verwendung hochwertiger Pfotensalben mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Olivenöl, Kokosöl, Kakaobutter, Bienenwachs, Schafgarbe und Vitamin E. Diese Salben spenden Feuchtigkeit, schützen vor Rissen und beruhigen gereizte Haut. Eine bewährte Option ist die Pfotensalbe Winter-Spezial von Parrots Nature.

Die richtige Verwendung von Pfotenschuhen

Pfotenschuhe bieten einen effektiven Schutz vor Kälte, Schnee, Salz und Verletzungen. Beachten Sie folgende Tipps für die Auswahl und den Einsatz von Pfotenschuhen:

  • Wählen Sie passende Schuhe, die bequem sitzen und rutschfest sind.
  • Gewöhnen Sie Ihren Hund frühzeitig an das Tragen von Pfotenschuhen, indem Sie sie schrittweise einführen und positive Verstärkung verwenden.
  • Reinigen Sie die Pfotenschuhe regelmäßig, um Schmutz und Salzablagerungen zu entfernen.

Alternative Optionen zum Pfotenschutz

Wenn Ihr Hund keine Pfotenschuhe toleriert, gibt es andere Möglichkeiten, seine Pfoten zu schützen:

  • Verwenden Sie Pfotenschutzsprays oder -wachs, um einen schützenden Film auf den Pfoten zu bilden.
  • Nutzen Sie wasserdichte Pfotensocken oder -manschetten, um die Pfoten vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen.

Die Pfoten Ihres Hundes verdienen besondere Aufmerksamkeit und Pflege, besonders während der Wintermonate. Mit dem richtigen Pfotenschutz und der regelmäßigen Anwendung einer hochwertigen Pfotensalbe wie der Pfotensalbe Winter-Spezial von Parrots Nature können Sie sicherstellen, dass Ihr treuer Begleiter gesunde und geschützte Pfoten hat. Gönnen Sie Ihrem Hund den Komfort, den er verdient, und genießen Sie gemeinsam die winterlichen Aktivitäten im Freien.

Können Katzen trauern?

In vielen Haushalten weiß man um die Tatsache, dass auch eine Katze nicht alleine gehalten werden sollte, da auch sie einen gleichgesinnten Partner braucht, um sich rundum wohlfühlen zu können. Der Mensch ist nun mal kein richtiger Partner für eine Katze, zumal er in der Regel ohnehin nicht die ganze Zeit zuhause ist, sondern viele Stunden des Tages bei der Arbeit. Wer zudem schon einmal zwei Katzen hatte, der wird auch selbst schnell den Unterschied gemerkt haben.

Echte Katzenkumpels gehen durch dick und dünn, putzen sich gegenseitig, spielen miteinander und kuscheln sich gemeinsam in den Schlaf. Aber was ist, wenn plötzlich eine der beiden Samtpfoten stirbt? Die andere Katze ist plötzlich ganz allein und einsam. Viele Menschen glauben, dass Tiere nicht trauern können, doch die Wahrheit ist, es ist genau das Gegenteil, denn auch Tiere können trauern. Wenn eine Katze trauert, dann ist sie auf Sie angewiesen. Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne verraten, was Sie unternehmen können, um der hinterbliebenen Katze über ihre Trauer hinweg zu helfen.

Die Zeit heilt alle Wunden

Man sagt, die Zeit würde alle Wunden heilen. Die Menschen trauern meist auf sehr unterschiedliche Art und Weise, doch alle brauchen sie einfach eine gewisse Zeit – manche mehr, manche weniger. Jeder muss sich neu zurechtfinden, um mit der neuen Situation umgehen zu können. Warum soll dies bei den Tieren also anders sein? Auch Katzen brauchen Zeit, um über den Verlust ihres Partners hinweg zu kommen.

Bei Katzen zeigt sich die Trauer oft dadurch, dass sie sich zurückziehen und teilnahmslos, teils sogar apathisch wirken. Sie haben häufig keine Ruhe und laufen immer wieder durch das Haus oder die Wohnung und suchen miauend nach ihrem Gefährten. Gab es in der Vergangenheit zum Beispiel feste Rituale zu bestimmten Zeiten, so wird die trauernde Katze zu diesen Zeiten sicherlich bereitstehen und darauf warten, dass der Partner endlich doch wieder kommen wird. Dies ist eine Phase, die schlichtweg zur Trauerphase der Katze dazu gehört. Allerdings sollte sich diese Phase nicht zu lange hinausziehen, da der Stubentiger sonst auf Dauer zu sehr leidet.

Auch wenn es noch so hart ist, immerhin hat nicht nur Ihre Katze ihren Partner, sondern auch Sie ein geliebtes Haustier verloren. Machen Sie nicht den Fehler und trösten die trauernde Katze durch besonders viel Zuwendung. Durch dieses Verhalten würden Sie die Trauer der Katze nur noch zusätzlich verstärken. Behalten Sie deshalb ihren gewohnten Tagesablauf bei, selbst wenn es für Sie selbst noch so hart ist. Das Problem dabei ist, dass Ihre Katze die Zuneigung und den Trost als Lob interpretiert. Deshalb wird sie sich auch weiterhin entsprechend verhalten, was nicht unbedingt hilfreich ist – weder für die Katze noch für Sie.

Wie lang darf die Trauer dauern?

Wie lang die Trauerphase Ihrer Katze andauern darf, kann man nicht pauschal beantworten. Schließlich trauert jeder Mensch und jedes Tier ganz unterschiedlich und jeder muss einfach eine gewisse Zeit haben, um in Ruhe und auf seine Weise trauern zu können. Doch noch ein bis spätestens zwei Wochen sollten Sie dann doch versuchen einzugreifen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Trauerphase zumindest zeitweise unterbrechen können. Wie wäre es etwa, wenn Sie Ihrer Samtpfote das Lieblingsgericht zubereiten? Vielleicht hat sie ja Lust auf mehr? Auch ein gemeinsames Spiel mit zum Beispiel einer Reizangel kann die Katze auf andere Gedanken bringen, ebenso beispielsweise ein kleines mit Baldrian gefülltes Kissen oder Säckchen.

Wofür sich Katzen bekanntlich noch extrem begeistern können: Kartons. Sollten Sie keinen Karton haben, dann besorgen Sie sich einen. Am besten eine Gemüsekiste oder irgendein anderer Karton, der viele Gerüche in sich trägt, denn kleine Entdecker mögen alles, was duftet. Und Kartons.

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Sollte Ihre Katze nicht ohnehin bei Ihnen im Schlafzimmer oder gar auf Ihrem Bett schlafen, dann lassen Sie ruhig über Nacht die Tür zu Ihrem Schlafzimmer offen. So kann Ihre Katze in der Nacht, wenn sie denn möchte, jederzeit die Nähe zu Ihnen suchen und sich zu Ihnen begeben, um etwas zu kuscheln.

Ein neuer Gefährte

Selbstverständlich wird keine andere Katze Ihren verstorbenen Engel ersetzen können. Doch über kurz oder lang sollten Sie sich überwinden und eine neue Zweitkatze bei sich einziehen lassen. Allerdings darf dies nicht zu früh stattfinden. Nicht, solange Ihre eigene Katze noch trauert. Schließlich müssen nicht nur Sie, sondern auch Ihr Stubentiger bereit sein, sich auf eine neue Katze einzulassen.

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Holen Sie die neue Katze zu früh, kann es schnell passieren, dass Ihre Katze, die noch immer auf die Rückkehr des alten, verstorbenen Partners hofft, ihr Revier verteidigt und den fremden Eindringling sofort angreift. Bis es soweit ist, dass auch Ihre Katze sich auf einen neuen Gefährten einstellen kann, können mitunter viele Monate vergehen, wenn nicht sogar ein ganzes Jahr.

Sehr hilfreich kann es auch sein, wenn Sie die neue Zweitkatze nicht sofort fest einziehen lassen, sondern erst mal nur tageweise und später auch mal ein ganzes Wochenende. Vorausgesetzt natürlich, Sie haben dazu die Möglichkeit. Wichtig ist aber so oder so, dass die Chemie zwischen beiden Katzen stimmen muss. Am besten könnte es aber vermutlich mit einem ganz jungen Kätzchen funktionieren, das noch frei von jedweder Erfahrung mit fremden Katzen ist und sich noch vollkommen unbeirrt an Ihre Katze heranwagt.

Hund und Katze vergesellschaften – so klappt’s

Hund und Katze

So ziemlich jeder dürfte wohl den Spruch „wie Hund und Katz“ kennen, der oftmals angewendet wird, wenn zwei Menschen überhaupt nicht gut miteinander klar kommen. Doch eigentlich ist dieser Spruch gar nicht so realitätsnah, denn Hund und Katze können sehr wohl ein harmonischen, gemeinsames Leben führen. Allerdings sollten Sie, damit dies auch tatsächlich funktioniert, ein paar Punkte beachten.

Missverständnisse sind vorprogrammiert

Dass Missverständnisse zwischen Hund und Katze bereits vorprogrammiert sind, ist eigentlich kein allzu großes Wunder. Immerhin handelt es sich hierbei um zwei grundverschiedene Tiere mit ebenso unterschiedlicher Kommunikation. Während die Katze beispielsweise mit ihrem Schwanz „wedelt“ wenn sie wütend ist, macht dies der Hund, wenn er sich freut. Sollte die Katze nicht gerade ein besonders großes Ego haben, dann wird sie für gewöhnlich vor einem Hund weglaufen. Dies wiederum weckt beim Hund den Jagdinstinkt. Schon alleine deshalb ist es oftmals gar nicht so einfach, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften, weshalb Sie ein solches Unterfangen stets gut überlegen und vorbereiten sollten. Besonders wichtig ist es zum Beispiel, dass nicht zwei grundverschiedene Charaktere aufeinander treffen, wie etwa eine besonders selbstbewusste Katze und ein sehr ängstlicher Hund oder umgekehrt.

Ein guter Start will geplant sein

Die wohl beste Möglichkeit, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften ist, wenn beide noch sehr jung sind; idealerweise Welpen. Auf diese Weise können sich beide Tiere gleich von Beginn an aneinander gewöhnen. Oftmals wird aus einer solchen Begegnung eine Partnerschaft für’s Leben, doch gibt es dafür natürlich dennoch keine 100%ige Garantie.

In den meisten Fällen ist nun aber bereits ein Haustier vorhanden und es soll ein weiteres folgen. Besitzen Sie beispielsweise bereits einen Hund und möchten eine Katze dazu holen, dann sollten Sie sich zunächst über die Vergangenheit der Katze informieren, also ob die Katze überhaupt gut auf Hunde zu sprechen ist, oder ob sie bereits früher schon feindliche Absichten gezeigt hat. Genauso verhält es sich natürlich auch, wenn Sie eine Katze haben und ein Hund dazu kommen soll. Im Idealfall sind beide vom Charakter her sehr ähnlich und haben mit dem jeweils anderen auch in der Vergangenheit keine Probleme gezeigt. Ist des der Fall, dann steht einer Zusammenführung beider Tiere eigentlich nichts im Wege.

Der erste Kontakt

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Foto: freegr / pixabay.de

Sobald es daran geht, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften, dürfen Sie unter keinen Umständen den Fehler machen und sie einfach direkt aufeinander los zu lassen. Dies geht im schlimmsten Fall richtig schief und endet für die Katze womöglich tödlich, ohne, dass Sie einschreiten können. Nehmen Sie den Hund deshalb an die Leine oder sperren sie ihn hinter ein Gitter. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Türschutzgitter, wie es viele Eltern bei kleinen Kindern benutzen. Dennoch sollten Sie den Hund natürlich auch hierbei beaufsichtigen.

Die Katze hingegen belassen Sie am besten zunächst in einer Transportbox. So können sich beide Tiere erst einmal aus einiger Entfernung begutachten und beschnuppern. Beobachten Sie nun ganz genau die Reaktion des Hundes. Reagiert er positiv, dann loben Sie ihn dafür mit einem Leckerli und Streicheleinheiten. Dadurch machen Sie ihm verständlich, dass sein Verhalten gut ist. Sollten Sie hingegen auch nur das kleinste Anzeichen von aggressivem Verhalten feststellen, und sei es auch nur das leiseste Knurren, dann trennen Sie beide Tiere sofort wieder von einander und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

WICHTIG

Ein Fehler, den Sie auf keinen Fall machen sollten, ist, die Tiere unbeaufsichtigt zu lassen. Bleiben Sie immer dabei, wenn Sie versuchen sie zusammenführen. Begehen Sie außerdem niemals den Fehler und nehmen Sie die Katze auf den Arm. Eine ängstliche Katze darf unter keinen Umständen unterschätzt werden. Mit ihren Krallen und den kleinen aber besonders spitzen Zähnen kann sie Ihnen schwerwiegende Verletzungen zuführen. Der Katze ist es bei ihrer Flucht egal, ob sie Ihnen in die Hand beißt oder gar ein Auge auskratzt. Machen Sie diesen Fehler auch nicht bei einer Katze, die sich bereits seit vielen Jahren in Ihrer Obhut befindet und die Sie bislang stets als sehr liebevoll und verschmust aber keineswegs ängstlich oder Ihnen gegenüber aggressiv kennen.

Eine Möglichkeit, wie Sie es den beiden etwas leichter machen können, wäre beispielsweise, dass sie schon im Vorfeld den Geruch des jeweils anderen wahrnehmen können. Legen Sie dafür eine Decke zur Katze und eine zum Hund. Nach einigen Tagen wechseln Sie die Decken und legen diese zum jeweils anderen Tier. Wiederholen Sie dies alle zwei bis drei Tage. Auf diese Weise nehmen beide schon einmal den Geruch des jeweils anderen wahr und können sich langsam daran gewöhnen.

Achten Sie darauf, dass sich beide Tiere während dieser Zeit am besten nicht sehen können. Die Fütterung sollte daher natürlich auch getrennt von einander stattfinden. Beide Tiere sollten daher einen eigenen Ort haben, an den sie sich zurückziehen können.

Die Zeit der Eingewöhnung ist vorüber

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Sobald die Zeit der Eingewöhnung erst mal vorüber ist und sich Hund und Katze „riechen“ können ohne sich sofort anzufeinden, können Sie sie ruhig auch mal unter Beobachtung zusammen lassen. Stellen Sie der Katze ausreichend Klettermöglichkeiten zur Verfügung, auf die sie flüchten kann, wenn sie dem Hund aus dem Weg gehen möchte um ihre Ruhe zu haben. Auch die Katzentoilette steht im Idealfall an einem Ort, an dem der Hund nicht sofort direkten Zugang hat.

Selbst wenn die Zusammenführung zu Beginn vielleicht nicht ganz so sauber ablaufen sollte wie erwünscht, kann sich auf diese Weise am Ende doch eine echte Freundschaft zwischen Hund und Katze entwickeln.

Wurmkur für Katzen

Katze und Maus

Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne ihr geliebtes Haustier gar nicht mehr vorstellbar. Der Vierbeiner ist nicht nur ein Begleiter im Alltag, sondern auch ein Seelentröster in schlechten Zeiten. Hunde und Katzen zählen ganz klar zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Vor allem Katzen erfreuen sich durch ihren unabhängigen Charakter großer Beliebtheit. Für eine artgerechte Haltung gehört jedoch auch der Auslauf im Freien dazu. Nicht selten nutzen die Samtpfoten den Aufenthalt im Garten, um Mäuse oder Vögel zu fangen. Doch dadurch besteht auch die Gefahr, dass sich die Stubentiger mit Würmern oder Parasiten infizieren. Um das Ansteckungsrisiko für den Menschen zu reduzieren, sollten Katzen mit Auslauf daher regelmäßig entwurmt werden.

Wurmkur für Katzen – wie verabreichen?

Beim Tierarzt erhält man inzwischen verschiedene Entwurmungsmittel für Katzen. Je nachdem welche Verabreichung die Tierhalter bevorzugen können sie hier zwischen Tabletten, Paste oder Spot-on für das Fell wählen. Vor allem wenn die Verabreichung über das Maul nur schwer durchführbar ist oder das Futter mit der Wurmkur verweigert wird, bietet ein Spot-on Mittel große Vorteile. Hauptwirkstoff der Entwurmungsmittel ist Praziquantel. Durch die Breitbandwirkung können mit nur einem Präparat verschiedene Arten von Würmern zuverlässig bekämpft werden. Inzwischen erhält man auch natürliche Entwurmungsmittel, die für eine Reinigung des Darms und somit Bekämpfung der Würmer sorgen. Für Tiere, die die chemischen Präparate nicht vertragen, bieten diese Mittel eine sanfte Vorbeugung. Wenn das Tier allerdings schon einen Wurmbefall aufweist, sollte man besser zu einem herkömmlichen Entwurmungsmittel greifen.


Wie oft entwurmen?

Katzen, die regelmäßig Freilauf im Garten haben, sollten am besten alle drei Monate entwurmt werden. Auf diese Weise kann einem Wurmbefall vorgebeugt und die Gesundheit der Familie geschützt werden. Für welche Form der Verabreichung man sich entscheidet, spielt hierbei keine Rolle. Wenn allerdings kleine Kinder im Haushalt leben, sollte man nicht zu Wurmkuren greifen, die über das Fell verabreicht werden. Denn nach der Behandlung dürfen die Tiere eine gewisse Zeit nicht gestreichelt werden, damit die Wirkstoffe des Präparats nicht in den menschlichen Organismus gelangen.