Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne ihr geliebtes Haustier gar nicht mehr vorstellbar. Der Vierbeiner ist nicht nur ein Begleiter im Alltag, sondern auch ein Seelentröster in schlechten Zeiten. Hunde und Katzen zählen ganz klar zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Vor allem Katzen erfreuen sich durch ihren unabhängigen Charakter großer Beliebtheit. Für eine artgerechte Haltung gehört jedoch auch der Auslauf im Freien dazu. Nicht selten nutzen die Samtpfoten den Aufenthalt im Garten, um Mäuse oder Vögel zu fangen. Doch dadurch besteht auch die Gefahr, dass sich die Stubentiger mit Würmern oder Parasiten infizieren. Um das Ansteckungsrisiko für den Menschen zu reduzieren, sollten Katzen mit Auslauf daher regelmäßig entwurmt werden.

Wurmkur für Katzen – wie verabreichen?

Beim Tierarzt erhält man inzwischen verschiedene Entwurmungsmittel für Katzen. Je nachdem welche Verabreichung die Tierhalter bevorzugen können sie hier zwischen Tabletten, Paste oder Spot-on für das Fell wählen. Vor allem wenn die Verabreichung über das Maul nur schwer durchführbar ist oder das Futter mit der Wurmkur verweigert wird, bietet ein Spot-on Mittel große Vorteile. Hauptwirkstoff der Entwurmungsmittel ist Praziquantel. Durch die Breitbandwirkung können mit nur einem Präparat verschiedene Arten von Würmern zuverlässig bekämpft werden. Inzwischen erhält man auch natürliche Entwurmungsmittel, die für eine Reinigung des Darms und somit Bekämpfung der Würmer sorgen. Für Tiere, die die chemischen Präparate nicht vertragen, bieten diese Mittel eine sanfte Vorbeugung. Wenn das Tier allerdings schon einen Wurmbefall aufweist, sollte man besser zu einem herkömmlichen Entwurmungsmittel greifen.


Wie oft entwurmen?

Katzen, die regelmäßig Freilauf im Garten haben, sollten am besten alle drei Monate entwurmt werden. Auf diese Weise kann einem Wurmbefall vorgebeugt und die Gesundheit der Familie geschützt werden. Für welche Form der Verabreichung man sich entscheidet, spielt hierbei keine Rolle. Wenn allerdings kleine Kinder im Haushalt leben, sollte man nicht zu Wurmkuren greifen, die über das Fell verabreicht werden. Denn nach der Behandlung dürfen die Tiere eine gewisse Zeit nicht gestreichelt werden, damit die Wirkstoffe des Präparats nicht in den menschlichen Organismus gelangen.

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