Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Der Sommer ist die perfekte Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Outdoor-Abenteuer mit unseren vierbeinigen Begleitern. Doch die heißen Temperaturen und intensiven Sonnenstrahlen können eine Herausforderung für ihre empfindlichen Pfoten darstellen. Erfahre hier, wie du die Pfoten deines Haustiers im Sommer optimal pflegen kannst, um Verbrennungen, Risse und Trockenheit zu verhindern.

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Die natürliche Pflege von ARTEMISIUM bietet eine sanfte und wirksame Lösung. Im Gegensatz zu der meisten herkömmlichen Produkten im Handel enthält sie keine chemischen oder künstlichen Inhaltsstoffe, sondern setzt auf eine einzigartige Formel aus 100% natürlichen Substanzen wie zum Beispiel Schafgarbe, Kamille, Ringelblume, Propolis und Artemisia Annua. Diese spenden Feuchtigkeit, wirken rückfettend und schützen die Pfoten deines Haustiers vor äußeren Einflüssen.

Im Sommer sind Hunde und Katzen besonders anfällig für Verbrennungen, Risse, Trockenheit und Entzündungen an den Pfoten. Durch regelmäßige Pflege mit der Pfotensalbe von ARTEMISIUM kannst du diesen Problemen vorbeugen und das Wohlbefinden deines Haustiers verbessern. Trage die Salbe nach Bedarf auf und massiere sie sanft ein, damit sie optimal einziehen kann.

Zusätzlich zu unserer Pfotensalbe gibt es einige weitere Tipps, die du beachten solltest

Trimme das Fell zwischen den Zehen, um Verfilzungen zu vermeiden, und achte darauf, heiße Oberflächen wie Asphalt zu meiden. Wenn du längere Spaziergänge planst, können schützende Schuhe eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Pfoten deines Haustiers zu schützen.

Denke auch daran, die Nase deines Haustiers vor Sonnenbrand zu schützen und achte darauf, dass es stets ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Beobachte das Verhalten deines Haustiers aufmerksam und suche bei Anzeichen von Unbehagen oder Verletzungen einen Tierarzt auf.

Wenn du den Sommer mit deinem pelzigen Freund in vollen Zügen genießen möchtest, gibt es noch einige zusätzliche Ratschläge, die dir dabei helfen können:

Nach einem Spaziergang bei warmem Wetter können die Pfoten deines Haustiers etwas kühlende Linderung gebrauchen. Lege dazu ein feuchtes Handtuch in den Kühlschrank und lege es dann sanft über ihre Pfoten, um sie zu beruhigen. Suche außerdem nach schattigen Bereichen, in denen dein Haustier sich ausruhen kann, um Überhitzung und Verbrennungen auf harten Oberflächen zu vermeiden.

Für zusätzlichen Schutz kannst du natürliche Heilmittel wie Kokosöl oder Aloe Vera Gel verwenden, um die Pfoten deines Haustiers zu pflegen und zu beruhigen. Achte jedoch darauf, dass diese für den Gebrauch bei Haustieren sicher sind, und konsultiere im Zweifelsfall einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

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Wenn du planst, Schutzschuhe für dein Haustier zu verwenden, trainiere es langsam daran, sie zu tragen, damit es sich daran gewöhnen kann. Belohne es mit Leckerlis und positiver Verstärkung, um das Tragen der Schuhe angenehmer zu gestalten. Eine sanfte Pfotenmassage kann auch entspannend sein und die Durchblutung fördern, was die Heilung von kleinen Verletzungen unterstützt. Bei dieser Gelegenheit kannst du dann auch gleich die ARTEMISIUM Pfotensalbe einmassieren, wie etwa die Pfotensalbe mit Olivenöl, Ringelblume, Schafgarbe und Kamille.

Denke daran, regelmäßig die Pfoten deines Haustiers auf Verletzungen, Risse oder Anzeichen von Reizung zu überprüfen. Je früher du Probleme erkennst, desto einfacher ist es, sie zu behandeln und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Mit diesen zusätzlichen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Haustier den Sommer in vollen Zügen genießen kann, während seine Pfoten optimal gepflegt und geschützt sind.

Pfotenschutz für Hunde und Katzen im Winter

Wenn die kalte Jahreszeit Einzug hält, benötigen Hunde und Katzen besondere Pflege und Schutz für ihre Pfoten. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über den Pfotenschutz im Winter und wie Sie Ihrem vierbeinigen Freund gesunde und geschützte Pfoten ermöglichen können. Von der richtigen Vorbereitung bis hin zur Pflege während der frostigen Tage – entdecken Sie praktische Tipps und bewährte Produkte, die Ihrem Hund den Komfort und die Sicherheit bieten, die er braucht.

Warum Pfotenschutz im Winter wichtig ist

Im Winter ist der Pfotenschutz bei Hunden und Katzen von großer Bedeutung. Die niedrigen Temperaturen, der Schnee, das Eis und das Streusalz können die empfindlichen Pfoten unserer Haustiere stark beanspruchen. Hier sind einige Gründe, warum Pfotenschutz in dieser Jahreszeit wichtig ist:

  1. Verletzungen vorbeugen: Scharfe Eiskanten, vereiste Flächen oder sogar scharfkantige Streumittel können zu Schnitten, Rissen oder Verletzungen an den Pfoten führen. Ein guter Pfotenschutz kann diese Risiken minimieren und Verletzungen vorbeugen.
  2. Schutz vor Kälte: Die Pfoten von Hunden und Katzen sind besonders anfällig für Kälteschäden. Durch das Gehen auf kaltem Schnee oder Eis können die Pfoten unterkühlen und Erfrierungen verursachen. Pfotenschuhe oder andere Schutzmittel bieten eine isolierende Barriere zwischen den Pfoten und der kalten Oberfläche.
  3. Schutz vor Streusalz und Chemikalien: Streusalz, das zur Enteisung von Gehwegen verwendet wird, kann die Pfoten unserer Haustiere stark reizen und sogar Verbrennungen verursachen. Ebenso können andere chemische Substanzen, die im Winter verwendet werden, schädlich sein. Ein Pfotenschutz hilft dabei, den Kontakt mit diesen Substanzen zu minimieren.
  4. Trockene und rissige Pfoten verhindern: Kaltes Wetter und trockene Luft können zu trockenen und rissigen Pfoten führen. Dies kann für unsere Haustiere sehr unangenehm sein und zu Schmerzen und Infektionen führen. Pfotenschutzprodukte wie Pfotensalben oder -wachse spenden Feuchtigkeit, halten die Pfoten geschmeidig und schützen sie vor Austrocknung.

Indem Sie den Pfotenschutz bei Hunden und Katzen im Winter beachten, können Sie dazu beitragen, dass Ihre pelzigen Freunde gesunde und geschützte Pfoten haben. Denken Sie daran, regelmäßig die Pfoten zu inspizieren, Pfotenschuhe oder andere Schutzmittel zu verwenden und bei Bedarf Pfotensalben oder -wachse aufzutragen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Haustiere die kalte Jahreszeit ohne Beschwerden genießen können.

Vorbereitung und Pflege der Pfoten

  • Inspektion der Pfoten auf Verletzungen, Risse und Trockenheit
  • Kürzen des Fells zwischen den Ballen, um das Einfrieren von Schnee und Eis zu verhindern
  • Verwendung hochwertiger Pfotensalben mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Olivenöl, Kokosöl, Kakaobutter, Bienenwachs, Schafgarbe und Vitamin E. Diese Salben spenden Feuchtigkeit, schützen vor Rissen und beruhigen gereizte Haut. Eine bewährte Option ist die Pfotensalbe Winter-Spezial von Parrots Nature.

Die richtige Verwendung von Pfotenschuhen

Pfotenschuhe bieten einen effektiven Schutz vor Kälte, Schnee, Salz und Verletzungen. Beachten Sie folgende Tipps für die Auswahl und den Einsatz von Pfotenschuhen:

  • Wählen Sie passende Schuhe, die bequem sitzen und rutschfest sind.
  • Gewöhnen Sie Ihren Hund frühzeitig an das Tragen von Pfotenschuhen, indem Sie sie schrittweise einführen und positive Verstärkung verwenden.
  • Reinigen Sie die Pfotenschuhe regelmäßig, um Schmutz und Salzablagerungen zu entfernen.

Alternative Optionen zum Pfotenschutz

Wenn Ihr Hund keine Pfotenschuhe toleriert, gibt es andere Möglichkeiten, seine Pfoten zu schützen:

  • Verwenden Sie Pfotenschutzsprays oder -wachs, um einen schützenden Film auf den Pfoten zu bilden.
  • Nutzen Sie wasserdichte Pfotensocken oder -manschetten, um die Pfoten vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen.

Die Pfoten Ihres Hundes verdienen besondere Aufmerksamkeit und Pflege, besonders während der Wintermonate. Mit dem richtigen Pfotenschutz und der regelmäßigen Anwendung einer hochwertigen Pfotensalbe wie der Pfotensalbe Winter-Spezial von Parrots Nature können Sie sicherstellen, dass Ihr treuer Begleiter gesunde und geschützte Pfoten hat. Gönnen Sie Ihrem Hund den Komfort, den er verdient, und genießen Sie gemeinsam die winterlichen Aktivitäten im Freien.

Können Katzen trauern?

In vielen Haushalten weiß man um die Tatsache, dass auch eine Katze nicht alleine gehalten werden sollte, da auch sie einen gleichgesinnten Partner braucht, um sich rundum wohlfühlen zu können. Der Mensch ist nun mal kein richtiger Partner für eine Katze, zumal er in der Regel ohnehin nicht die ganze Zeit zuhause ist, sondern viele Stunden des Tages bei der Arbeit. Wer zudem schon einmal zwei Katzen hatte, der wird auch selbst schnell den Unterschied gemerkt haben.

Echte Katzenkumpels gehen durch dick und dünn, putzen sich gegenseitig, spielen miteinander und kuscheln sich gemeinsam in den Schlaf. Aber was ist, wenn plötzlich eine der beiden Samtpfoten stirbt? Die andere Katze ist plötzlich ganz allein und einsam. Viele Menschen glauben, dass Tiere nicht trauern können, doch die Wahrheit ist, es ist genau das Gegenteil, denn auch Tiere können trauern. Wenn eine Katze trauert, dann ist sie auf Sie angewiesen. Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne verraten, was Sie unternehmen können, um der hinterbliebenen Katze über ihre Trauer hinweg zu helfen.

Die Zeit heilt alle Wunden

Man sagt, die Zeit würde alle Wunden heilen. Die Menschen trauern meist auf sehr unterschiedliche Art und Weise, doch alle brauchen sie einfach eine gewisse Zeit – manche mehr, manche weniger. Jeder muss sich neu zurechtfinden, um mit der neuen Situation umgehen zu können. Warum soll dies bei den Tieren also anders sein? Auch Katzen brauchen Zeit, um über den Verlust ihres Partners hinweg zu kommen.

Bei Katzen zeigt sich die Trauer oft dadurch, dass sie sich zurückziehen und teilnahmslos, teils sogar apathisch wirken. Sie haben häufig keine Ruhe und laufen immer wieder durch das Haus oder die Wohnung und suchen miauend nach ihrem Gefährten. Gab es in der Vergangenheit zum Beispiel feste Rituale zu bestimmten Zeiten, so wird die trauernde Katze zu diesen Zeiten sicherlich bereitstehen und darauf warten, dass der Partner endlich doch wieder kommen wird. Dies ist eine Phase, die schlichtweg zur Trauerphase der Katze dazu gehört. Allerdings sollte sich diese Phase nicht zu lange hinausziehen, da der Stubentiger sonst auf Dauer zu sehr leidet.

Auch wenn es noch so hart ist, immerhin hat nicht nur Ihre Katze ihren Partner, sondern auch Sie ein geliebtes Haustier verloren. Machen Sie nicht den Fehler und trösten die trauernde Katze durch besonders viel Zuwendung. Durch dieses Verhalten würden Sie die Trauer der Katze nur noch zusätzlich verstärken. Behalten Sie deshalb ihren gewohnten Tagesablauf bei, selbst wenn es für Sie selbst noch so hart ist. Das Problem dabei ist, dass Ihre Katze die Zuneigung und den Trost als Lob interpretiert. Deshalb wird sie sich auch weiterhin entsprechend verhalten, was nicht unbedingt hilfreich ist – weder für die Katze noch für Sie.

Wie lang darf die Trauer dauern?

Wie lang die Trauerphase Ihrer Katze andauern darf, kann man nicht pauschal beantworten. Schließlich trauert jeder Mensch und jedes Tier ganz unterschiedlich und jeder muss einfach eine gewisse Zeit haben, um in Ruhe und auf seine Weise trauern zu können. Doch noch ein bis spätestens zwei Wochen sollten Sie dann doch versuchen einzugreifen.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Trauerphase zumindest zeitweise unterbrechen können. Wie wäre es etwa, wenn Sie Ihrer Samtpfote das Lieblingsgericht zubereiten? Vielleicht hat sie ja Lust auf mehr? Auch ein gemeinsames Spiel mit zum Beispiel einer Reizangel kann die Katze auf andere Gedanken bringen, ebenso beispielsweise ein kleines mit Baldrian gefülltes Kissen oder Säckchen.

Wofür sich Katzen bekanntlich noch extrem begeistern können: Kartons. Sollten Sie keinen Karton haben, dann besorgen Sie sich einen. Am besten eine Gemüsekiste oder irgendein anderer Karton, der viele Gerüche in sich trägt, denn kleine Entdecker mögen alles, was duftet. Und Kartons.

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Sollte Ihre Katze nicht ohnehin bei Ihnen im Schlafzimmer oder gar auf Ihrem Bett schlafen, dann lassen Sie ruhig über Nacht die Tür zu Ihrem Schlafzimmer offen. So kann Ihre Katze in der Nacht, wenn sie denn möchte, jederzeit die Nähe zu Ihnen suchen und sich zu Ihnen begeben, um etwas zu kuscheln.

Ein neuer Gefährte

Selbstverständlich wird keine andere Katze Ihren verstorbenen Engel ersetzen können. Doch über kurz oder lang sollten Sie sich überwinden und eine neue Zweitkatze bei sich einziehen lassen. Allerdings darf dies nicht zu früh stattfinden. Nicht, solange Ihre eigene Katze noch trauert. Schließlich müssen nicht nur Sie, sondern auch Ihr Stubentiger bereit sein, sich auf eine neue Katze einzulassen.

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Holen Sie die neue Katze zu früh, kann es schnell passieren, dass Ihre Katze, die noch immer auf die Rückkehr des alten, verstorbenen Partners hofft, ihr Revier verteidigt und den fremden Eindringling sofort angreift. Bis es soweit ist, dass auch Ihre Katze sich auf einen neuen Gefährten einstellen kann, können mitunter viele Monate vergehen, wenn nicht sogar ein ganzes Jahr.

Sehr hilfreich kann es auch sein, wenn Sie die neue Zweitkatze nicht sofort fest einziehen lassen, sondern erst mal nur tageweise und später auch mal ein ganzes Wochenende. Vorausgesetzt natürlich, Sie haben dazu die Möglichkeit. Wichtig ist aber so oder so, dass die Chemie zwischen beiden Katzen stimmen muss. Am besten könnte es aber vermutlich mit einem ganz jungen Kätzchen funktionieren, das noch frei von jedweder Erfahrung mit fremden Katzen ist und sich noch vollkommen unbeirrt an Ihre Katze heranwagt.

Hund und Katze vergesellschaften – so klappt’s

Hund und Katze

So ziemlich jeder dürfte wohl den Spruch „wie Hund und Katz“ kennen, der oftmals angewendet wird, wenn zwei Menschen überhaupt nicht gut miteinander klar kommen. Doch eigentlich ist dieser Spruch gar nicht so realitätsnah, denn Hund und Katze können sehr wohl ein harmonischen, gemeinsames Leben führen. Allerdings sollten Sie, damit dies auch tatsächlich funktioniert, ein paar Punkte beachten.

Missverständnisse sind vorprogrammiert

Dass Missverständnisse zwischen Hund und Katze bereits vorprogrammiert sind, ist eigentlich kein allzu großes Wunder. Immerhin handelt es sich hierbei um zwei grundverschiedene Tiere mit ebenso unterschiedlicher Kommunikation. Während die Katze beispielsweise mit ihrem Schwanz „wedelt“ wenn sie wütend ist, macht dies der Hund, wenn er sich freut. Sollte die Katze nicht gerade ein besonders großes Ego haben, dann wird sie für gewöhnlich vor einem Hund weglaufen. Dies wiederum weckt beim Hund den Jagdinstinkt. Schon alleine deshalb ist es oftmals gar nicht so einfach, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften, weshalb Sie ein solches Unterfangen stets gut überlegen und vorbereiten sollten. Besonders wichtig ist es zum Beispiel, dass nicht zwei grundverschiedene Charaktere aufeinander treffen, wie etwa eine besonders selbstbewusste Katze und ein sehr ängstlicher Hund oder umgekehrt.

Ein guter Start will geplant sein

Die wohl beste Möglichkeit, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften ist, wenn beide noch sehr jung sind; idealerweise Welpen. Auf diese Weise können sich beide Tiere gleich von Beginn an aneinander gewöhnen. Oftmals wird aus einer solchen Begegnung eine Partnerschaft für’s Leben, doch gibt es dafür natürlich dennoch keine 100%ige Garantie.

In den meisten Fällen ist nun aber bereits ein Haustier vorhanden und es soll ein weiteres folgen. Besitzen Sie beispielsweise bereits einen Hund und möchten eine Katze dazu holen, dann sollten Sie sich zunächst über die Vergangenheit der Katze informieren, also ob die Katze überhaupt gut auf Hunde zu sprechen ist, oder ob sie bereits früher schon feindliche Absichten gezeigt hat. Genauso verhält es sich natürlich auch, wenn Sie eine Katze haben und ein Hund dazu kommen soll. Im Idealfall sind beide vom Charakter her sehr ähnlich und haben mit dem jeweils anderen auch in der Vergangenheit keine Probleme gezeigt. Ist des der Fall, dann steht einer Zusammenführung beider Tiere eigentlich nichts im Wege.

Der erste Kontakt

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Foto: freegr / pixabay.de

Sobald es daran geht, Hund und Katze miteinander zu vergesellschaften, dürfen Sie unter keinen Umständen den Fehler machen und sie einfach direkt aufeinander los zu lassen. Dies geht im schlimmsten Fall richtig schief und endet für die Katze womöglich tödlich, ohne, dass Sie einschreiten können. Nehmen Sie den Hund deshalb an die Leine oder sperren sie ihn hinter ein Gitter. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Türschutzgitter, wie es viele Eltern bei kleinen Kindern benutzen. Dennoch sollten Sie den Hund natürlich auch hierbei beaufsichtigen.

Die Katze hingegen belassen Sie am besten zunächst in einer Transportbox. So können sich beide Tiere erst einmal aus einiger Entfernung begutachten und beschnuppern. Beobachten Sie nun ganz genau die Reaktion des Hundes. Reagiert er positiv, dann loben Sie ihn dafür mit einem Leckerli und Streicheleinheiten. Dadurch machen Sie ihm verständlich, dass sein Verhalten gut ist. Sollten Sie hingegen auch nur das kleinste Anzeichen von aggressivem Verhalten feststellen, und sei es auch nur das leiseste Knurren, dann trennen Sie beide Tiere sofort wieder von einander und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

WICHTIG

Ein Fehler, den Sie auf keinen Fall machen sollten, ist, die Tiere unbeaufsichtigt zu lassen. Bleiben Sie immer dabei, wenn Sie versuchen sie zusammenführen. Begehen Sie außerdem niemals den Fehler und nehmen Sie die Katze auf den Arm. Eine ängstliche Katze darf unter keinen Umständen unterschätzt werden. Mit ihren Krallen und den kleinen aber besonders spitzen Zähnen kann sie Ihnen schwerwiegende Verletzungen zuführen. Der Katze ist es bei ihrer Flucht egal, ob sie Ihnen in die Hand beißt oder gar ein Auge auskratzt. Machen Sie diesen Fehler auch nicht bei einer Katze, die sich bereits seit vielen Jahren in Ihrer Obhut befindet und die Sie bislang stets als sehr liebevoll und verschmust aber keineswegs ängstlich oder Ihnen gegenüber aggressiv kennen.

Eine Möglichkeit, wie Sie es den beiden etwas leichter machen können, wäre beispielsweise, dass sie schon im Vorfeld den Geruch des jeweils anderen wahrnehmen können. Legen Sie dafür eine Decke zur Katze und eine zum Hund. Nach einigen Tagen wechseln Sie die Decken und legen diese zum jeweils anderen Tier. Wiederholen Sie dies alle zwei bis drei Tage. Auf diese Weise nehmen beide schon einmal den Geruch des jeweils anderen wahr und können sich langsam daran gewöhnen.

Achten Sie darauf, dass sich beide Tiere während dieser Zeit am besten nicht sehen können. Die Fütterung sollte daher natürlich auch getrennt von einander stattfinden. Beide Tiere sollten daher einen eigenen Ort haben, an den sie sich zurückziehen können.

Die Zeit der Eingewöhnung ist vorüber

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Sobald die Zeit der Eingewöhnung erst mal vorüber ist und sich Hund und Katze „riechen“ können ohne sich sofort anzufeinden, können Sie sie ruhig auch mal unter Beobachtung zusammen lassen. Stellen Sie der Katze ausreichend Klettermöglichkeiten zur Verfügung, auf die sie flüchten kann, wenn sie dem Hund aus dem Weg gehen möchte um ihre Ruhe zu haben. Auch die Katzentoilette steht im Idealfall an einem Ort, an dem der Hund nicht sofort direkten Zugang hat.

Selbst wenn die Zusammenführung zu Beginn vielleicht nicht ganz so sauber ablaufen sollte wie erwünscht, kann sich auf diese Weise am Ende doch eine echte Freundschaft zwischen Hund und Katze entwickeln.

Wurmkur für Katzen

Katze und Maus

Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne ihr geliebtes Haustier gar nicht mehr vorstellbar. Der Vierbeiner ist nicht nur ein Begleiter im Alltag, sondern auch ein Seelentröster in schlechten Zeiten. Hunde und Katzen zählen ganz klar zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Vor allem Katzen erfreuen sich durch ihren unabhängigen Charakter großer Beliebtheit. Für eine artgerechte Haltung gehört jedoch auch der Auslauf im Freien dazu. Nicht selten nutzen die Samtpfoten den Aufenthalt im Garten, um Mäuse oder Vögel zu fangen. Doch dadurch besteht auch die Gefahr, dass sich die Stubentiger mit Würmern oder Parasiten infizieren. Um das Ansteckungsrisiko für den Menschen zu reduzieren, sollten Katzen mit Auslauf daher regelmäßig entwurmt werden.

Wurmkur für Katzen – wie verabreichen?

Beim Tierarzt erhält man inzwischen verschiedene Entwurmungsmittel für Katzen. Je nachdem welche Verabreichung die Tierhalter bevorzugen können sie hier zwischen Tabletten, Paste oder Spot-on für das Fell wählen. Vor allem wenn die Verabreichung über das Maul nur schwer durchführbar ist oder das Futter mit der Wurmkur verweigert wird, bietet ein Spot-on Mittel große Vorteile. Hauptwirkstoff der Entwurmungsmittel ist Praziquantel. Durch die Breitbandwirkung können mit nur einem Präparat verschiedene Arten von Würmern zuverlässig bekämpft werden. Inzwischen erhält man auch natürliche Entwurmungsmittel, die für eine Reinigung des Darms und somit Bekämpfung der Würmer sorgen. Für Tiere, die die chemischen Präparate nicht vertragen, bieten diese Mittel eine sanfte Vorbeugung. Wenn das Tier allerdings schon einen Wurmbefall aufweist, sollte man besser zu einem herkömmlichen Entwurmungsmittel greifen.


Wie oft entwurmen?

Katzen, die regelmäßig Freilauf im Garten haben, sollten am besten alle drei Monate entwurmt werden. Auf diese Weise kann einem Wurmbefall vorgebeugt und die Gesundheit der Familie geschützt werden. Für welche Form der Verabreichung man sich entscheidet, spielt hierbei keine Rolle. Wenn allerdings kleine Kinder im Haushalt leben, sollte man nicht zu Wurmkuren greifen, die über das Fell verabreicht werden. Denn nach der Behandlung dürfen die Tiere eine gewisse Zeit nicht gestreichelt werden, damit die Wirkstoffe des Präparats nicht in den menschlichen Organismus gelangen.