Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Der Sommer ist die perfekte Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Outdoor-Abenteuer mit unseren vierbeinigen Begleitern. Doch die heißen Temperaturen und intensiven Sonnenstrahlen können eine Herausforderung für ihre empfindlichen Pfoten darstellen. Erfahre hier, wie du die Pfoten deines Haustiers im Sommer optimal pflegen kannst, um Verbrennungen, Risse und Trockenheit zu verhindern.

pfotensalbe-hund-1-300x300 Pfotenpflege für Hunde und Katzen im Sommer

Die natürliche Pflege von ARTEMISIUM bietet eine sanfte und wirksame Lösung. Im Gegensatz zu der meisten herkömmlichen Produkten im Handel enthält sie keine chemischen oder künstlichen Inhaltsstoffe, sondern setzt auf eine einzigartige Formel aus 100% natürlichen Substanzen wie zum Beispiel Schafgarbe, Kamille, Ringelblume, Propolis und Artemisia Annua. Diese spenden Feuchtigkeit, wirken rückfettend und schützen die Pfoten deines Haustiers vor äußeren Einflüssen.

Im Sommer sind Hunde und Katzen besonders anfällig für Verbrennungen, Risse, Trockenheit und Entzündungen an den Pfoten. Durch regelmäßige Pflege mit der Pfotensalbe von ARTEMISIUM kannst du diesen Problemen vorbeugen und das Wohlbefinden deines Haustiers verbessern. Trage die Salbe nach Bedarf auf und massiere sie sanft ein, damit sie optimal einziehen kann.

Zusätzlich zu unserer Pfotensalbe gibt es einige weitere Tipps, die du beachten solltest

Trimme das Fell zwischen den Zehen, um Verfilzungen zu vermeiden, und achte darauf, heiße Oberflächen wie Asphalt zu meiden. Wenn du längere Spaziergänge planst, können schützende Schuhe eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Pfoten deines Haustiers zu schützen.

Denke auch daran, die Nase deines Haustiers vor Sonnenbrand zu schützen und achte darauf, dass es stets ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Beobachte das Verhalten deines Haustiers aufmerksam und suche bei Anzeichen von Unbehagen oder Verletzungen einen Tierarzt auf.

Wenn du den Sommer mit deinem pelzigen Freund in vollen Zügen genießen möchtest, gibt es noch einige zusätzliche Ratschläge, die dir dabei helfen können:

Nach einem Spaziergang bei warmem Wetter können die Pfoten deines Haustiers etwas kühlende Linderung gebrauchen. Lege dazu ein feuchtes Handtuch in den Kühlschrank und lege es dann sanft über ihre Pfoten, um sie zu beruhigen. Suche außerdem nach schattigen Bereichen, in denen dein Haustier sich ausruhen kann, um Überhitzung und Verbrennungen auf harten Oberflächen zu vermeiden.

Für zusätzlichen Schutz kannst du natürliche Heilmittel wie Kokosöl oder Aloe Vera Gel verwenden, um die Pfoten deines Haustiers zu pflegen und zu beruhigen. Achte jedoch darauf, dass diese für den Gebrauch bei Haustieren sicher sind, und konsultiere im Zweifelsfall einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker.

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Wenn du planst, Schutzschuhe für dein Haustier zu verwenden, trainiere es langsam daran, sie zu tragen, damit es sich daran gewöhnen kann. Belohne es mit Leckerlis und positiver Verstärkung, um das Tragen der Schuhe angenehmer zu gestalten. Eine sanfte Pfotenmassage kann auch entspannend sein und die Durchblutung fördern, was die Heilung von kleinen Verletzungen unterstützt. Bei dieser Gelegenheit kannst du dann auch gleich die ARTEMISIUM Pfotensalbe einmassieren, wie etwa die Pfotensalbe mit Olivenöl, Ringelblume, Schafgarbe und Kamille.

Denke daran, regelmäßig die Pfoten deines Haustiers auf Verletzungen, Risse oder Anzeichen von Reizung zu überprüfen. Je früher du Probleme erkennst, desto einfacher ist es, sie zu behandeln und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Mit diesen zusätzlichen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Haustier den Sommer in vollen Zügen genießen kann, während seine Pfoten optimal gepflegt und geschützt sind.

Kaninchen-Toilette für Innenhaltung

Kaninchen sind tolle und sogar vegane Haustiere für die ganze Familie. Doch leider werden sie nie richtig stubenrein und sollten deswegen in ihrem Bereich bleiben. In freier Natur sind Kaninchen es gewohnt, zu springen, zu rennen und sich jeden Tag zu bewegen. Deswegen sind kleine Boxenställe für Kaninchen ungenügend. Die im Handel erhältlichen Ställe sind eher als Schutzraum für die Nacht anzusehen, um drumherum noch ein Gehege einzurichten. Richtig sicher sind die geselligen Kaninchen jedoch nur in der Innenhaltung, da immer mal ein Marder sich durch den Draht beißt oder ein Greifvogel aus der Luft zuschlägt. Wer jedoch dennoch seine Nager in Außenhaltung halten möchte, für den gibt es in einem gesonderten Artikel hilfreiche Tipps.

Wer gelegentlich über Feldwegen durch das Land zieht, hat hier und da schon eine Kaninchen-Toilette gefunden. Diese haben sogar sehr nützliche Funktionen. Wildkaninchen leben in einer Gruppe und legen ein gemeinsames Tunnelsystem an. Es gibt in der Gruppe eine Rangordnung und auch Hausordnung. Dominante Rammler legen Kaninchen-Toiletten zum Rand des Reviers an, um dieses zu markieren. Die anderen Kaninchen verwenden die näher am Bau gelegenen Kaninchen-Toiletten. Sie suhlen sich sogar in diesen, um einen gemeinsamen Geruch zu entwickeln. Mit diesem werden sie in der Gruppe akzeptiert und nicht verjagt.

Diese Gegebenheit fehlt beispielsweise bei Meerschweinchen, die kein festes Klo annehmen werden. Auch Kaninchen lassen hier und da ein paar Köttelchen liegen. Der Großteil und auch der Urin landen jedoch in der Kaninchen-Toilette. Vorausgesetzt, dass es sich um reinliche Kaninchen handelt, die sich an ein Klo gewöhnen lassen. Es gibt immer auch diejenigen, die es lieber anders machen.

Kaninchen-Toilette einrichten

Katzen gelten als sehr reinliche Tiere, die sich gut an ihr Katzenklo gewöhnen. Teils sind diese schon reichlich benutzt und die Katze setzt trotzdem noch eins drauf und nicht davor. Kaninchen sind wählerischer.

Solange das Katzenklo eine standsichere und offene Schale ist, die groß genug ist, kann es zu einer Kaninchen-Toilette werden. Wichtig ist, dass das Kaninchen sich längs ausstrecken kann und von der Länge noch hineinpasst, sonst ist die Schale zu klein.

Auch andere stabile Kunststoffwannen wie Stapelboxen eignen sich, wenn sie aus bissfestem Kunststoff bestehen und stabil sind. Der Rand soll über 10 cm hoch sein, für größere Rassen auch 15 bis 20 cm. Einige Kaninchen buddeln gerne im Kaninchen-Klo. Dieses soll dann einen nach innen geneigten Rand als Buddelschutz aufweisen.

Im Handel gibt es bereits einige Kaninchen-Toiletten, die wegen zu geringer Größe oder anderer Mängel aber nicht automatisch angenommen werden. Wer mehr als zwei Kaninchen hat, kann auch eine große Käfigwanne ohne Käfig verwenden. Im Idealfall gibt es pro Kaninchen wenigstens ein Kaninchen-Klo. Für die Eingewöhnung sind mehr Toiletten sinnvoll.

kaninchentoilette-edelstahl-300x300 Kaninchen-Toilette für Innenhaltung

Wer unterschiedliche Kunststoffwannen wählt, kann die Kaninchen entscheiden lassen, welche gut sind. Bei Bedarf werden nur noch diese nachgekauft.

In der Tierhandlung für Kleintiere gibt es inzwischen diverse Produkte für Einstreu. Pellets aus Stroh, Holz, Hanf oder Miscanthus haben eine viel höhere Saugkraft, als faseriges Stroh. Die Pellets saugen häufig bis zu 400 % ihres eigenen Gewichts an Flüssigkeit. Kaninchen urinieren häufig in dieselben Ecken, wo es aufquillt und sich leicht mit einer Kotschaufel entfernen lässt. Solche Pellets sind deswegen ideal für die Kaninchen-Toilette.

Der saugende Untergrund ist bereits gut, besser ist es, wenn etwas Stroh alles abdeckt. Dieses Stroh darf nicht zu lange Halme haben. Dann nehmen die Kaninchen ihr Klo besser an. Sie können das Stroh zur Seite schieben, alles hinterlassen und das Stroh wieder darüber schieben. Beim nächsten Besuch können sie wieder sehr hygienisch auf dem Stroh laufen, ohne in ihre eigenen Hinterlassenschaften zu treten.

Tricks für das hygienische Kaninchen-Klo

Zwei Zwerg-Kaninchen sollen wenigstens 6 m² Grundfläche haben, größere Rassen sogar 10 m². Das gilt auch für die Innenhaltung von Kaninchen, weswegen die Tiere wenigstens über mehrere Stunden täglich mehr Platz, als nur 2 m² Grundfläche benötigen. Am einfachsten ist es, ein Kaninchenzimmer einzurichten oder einen Teil des Zimmers abzutrennen. Hier haben die Tiere vielleicht bereits ihre bevorzugten Orte. Am sinnvollsten ist es, ihnen die Kaninchen-Toiletten hierhin zu stellen.

Wer das Kaninchen-Zimmer neu einrichtet, kann alles aufbauen und immer noch umstellen, wenn die Kaninchen doch einen anderen Ort bevorzugen. Neben den Kunststoffwannen sollte es auch eine Tonne geben, um die entnommenen Pellets ein paar Tage zu sammeln. Wenn zu viele Köttel enthalten sind, wären die Pellets zu wechseln. Je nach Situation lässt sich auch ein Teil mit den Kötteln entnehmen, um die laufenden Kosten zu senken.

Diese Tonne mit Deckel zum kurzzeitigen Sammeln wird eventuell ein Problem aufweisen – es schimmelt im Innern. Deswegen muss der Deckel Luftöffnungen haben. Die Luft zirkuliert etwas und es staut sich im Innern keine Luftfeuchtigkeit. Ein Schimmeln lässt sich dennoch nicht komplett ausschließen, weswegen die Tonne im Idealfall auf dem Balkon oder draußen stehen soll. 60 Liter Mülleimer eignen sich für diesen Zweck.

Akkusauger für verteilte Köttelchen

Selbst mit gut platzierten Kaninchen-Toiletten werden die Kaninchen hier und da ein paar Köttelchen liegenlassen. Am bequemsten ist es, diese wegzusaugen. Zum einen ist der normale Staubsauger etwas unhandlich und verstört die Tiere. Zum anderen möchte man mit dem Köttelsauger vielleicht nicht die anderen Räume saugen.

Im Idealfall gibt es einen kleinen Akkusauger mit schmaler Kunststoffdüse. Diese muss dick genug sein, um die Köttel noch ansaugen zu können. Bei vielen Modellen ist das nicht mehr der Fall, die Vorrichtung läuft zu schmal aus.

Meistens wird im Kaninchen-Zimmer kein Teppich, sondern ein fester Boden wie Laminat verlegt. Ein Akkusauger ist sehr praktisch, ein Handfeger mit Kehrblech ergänzen diesen Luxus. Doch das Kehrblech muss jedes Mal in der Tonne geleert werden, der Akkusauger hat sein kleines Auffangfach.

Kaninchenmist entsorgen

Die Reste aus dem Kaninchen-Klo und auch die Futterreste lassen sich gut kompostieren und ein Jahr später im Garten verteilen. Kraftfutter oder ähnliche Leckerbissen sollen wegen der angelockten Schadnager jedoch im Restmüll landen.

Alternativ wäre der Mist beim örtlichen Recyclinghof im Restmüll oder direkt im Restmüll zu entsorgen. Je nach Region ist sogar die Mist-Entsorgung in der Bio-Tonne legitim. Fehler oder wilde Deponien in der Landschaft können jedoch teuer werden. Besser ist es, sich vorab über die richtige Entsorgung zu informieren.

Bei den anfallenden Mengen wäre ein Komposter, vielleicht auch bei einem Bekannten mit Garten, die wohl beste Lösung. Wer wenigstens zwei Komposter hat, kann den einen füllen und den anderen reifen lassen. Beim Füllen sackt die organische Masse bereits etwas in sich zusammen. Ist der Platz knapp, hilft Schnellkomposter beim schnelleren Zersetzen.

Das stille Örtchen für Kaninchen

Die Kaninchen-Toilette der Wildkaninchen wird gut sichtbar mitten auf der offenen Fläche angelegt. Das sind häufig die Toiletten der dominanten Rammler, die das Revier abstecken. Andere Kaninchen-Toiletten liegen dichter am Bau und damit vielleicht auch versteckter.

Möglicherweise freuen sich die Kaninchen deswegen über eine gut sichtbare Kaninchen-Toilette und eine, die versteckter liegt. Wer den Tieren eine zweite Ebene einbaut, könnte beispielsweise unter diese eine Kaninchen-Toilette schieben. Die Kunststoffwanne lässt sich zum Reinigen schnell hervorziehen und anschließend zurückschieben.

Es liegt ein wenig an den Kaninchen, welche Stellen sie bevorzugen. Meistens hilft es im Anfang, leicht erhöhte Stellen oder solche zu wählen, von denen die Tiere einen guten Überblick haben. Instinktiv sind Kaninchen misstrauisch und wollen jederzeit flüchten können.

Im Idealfall werden wenigstens die aufgequollenen Pellets zweimal täglich entfernt. Es ist kein richtiges Klumpstreu, die Kaninchen verteilen es eventuell im anderen Streu. Wer diese Klumpen direkt entnimmt, hat es länger hygienisch.

Zur anderen Seite kann es helfen, ein frisch gekauftes und neu eingerichtetes Kaninchen-Klo mit etwas benutzter Einstreu einzurichten. Die Duftnote animiert die Kaninchen möglicherweise, die neue Kaninchen-Toilette schneller anzunehmen.

Ein weiterer Trick für die bessere Annahme lautet, die Heuraufe so zu platzieren, dass die Kaninchen im Klo sitzend fressen können. Während sie fressen, urinieren sie irgendwann und merken, dass die Pellets gut saugen sowie der Geruch damit drinnen ist. Mit Zeit und Routine wird die Kaninchen-Toilette auch ohne Heuraufe verwendet und kann nach und nach in die bequemste Ecke geschoben werden. Wer zuerst pro Kaninchen zwei Toiletten aufstellt, kann die Anzahl nach der Eingewöhnung reduzieren. Es ist auch bei Kaninchen alles nur die Frage der geduldigen Fürsorge. Wer täglich etwas Zeit in die Tiere investiert, hat sie umso zahmer und anhänglicher.

Passendes Zubehör für den Reitsport finden: Darauf ist zu achten

Ob nun Sattel oder Trense, Halfter, Gamaschen oder Schabracke. Es gibt enorm viel Zubehör, das zur Grundausstattung eines Pferdes schlicht und einfach dazu gehört. Das Pferd richtig halten und ernähren ist nicht alles. Schließlich werden Sie Ihr Pferd wohl sicherlich nicht nur besitzen, sondern es auch reiten und pflegen wollen. Damit dies nun aber weder für den Reiter noch für das Pferd schlimm ausgeht, sollten Sie stets auf geeignetes Zubehör achten. Allein durch den Kauf eines Pferdes, so viel muss Ihnen von Anfang an bewusst sein, hört das Geldausgeben nicht auf, denn der Großteil der Ausgaben kommt erst noch durch geeignetes Pferdezubehör. Hier sollten Sie unter keinen Umständen sparen, denn ein günstiger Preis geht meist auch mit einer minderen Qualität einher. Qualitativ hochwertige Produkte sind nicht nur von höherer Qualität, sondern sie erhöhen darüber hinaus auch unter anderem die Sicherheit beim Reiten. Die Sicherheit sollte beim Reiten niemals außer Acht gelassen werden, sondern ganz oben auf der Liste stehen.

Die Grundausstattung – eine Checkliste für den Einkauf

Wem ist dies nicht schon einmal selbst passiert: Sie gehen einkaufen, gehen durch die Kasse und fahren nach Hause. Dort angekommen stellen Sie fest, dass Sie doch noch etwas vergessen haben. Auch beim Einkaufen der Grundausstattung für den Reitsport kann dies selbstverständlich schnell passieren, denn hier kommt es nicht etwa nur auf einen hübschen Sattel und eine schicke Pferdedecke an, sondern Sie benötigen noch weit mehr als dies. Damit Sie nun aber nicht die Hälfte vergessen, finden Sie nachfolgend eine Auflistung mit Produkten, die einfach zu jeder Grundausstattung im Reitsport gehört.

Pflegesortiment

  • Fliegenspray
  • Führstrick mit Panikhaken
  • Halfter
  • Huffett
  • Knotenhalfter
  • Putzkasten
    • Fell- und Mähnenspray
    • Glanzbürste
    • Gummistriegel
    • Hufkratzer
    • Kardätsche
    • Lederpflegeset
    • Mähnenkamm
    • Nadelstriegel
    • Schere
    • Schwamm
    • Striegel
    • Wurzelbürste

Erste-Hilfe-Set

  • Bandagierwatte
  • Coloson
  • Desinfektionsspray
  • Fieberthermometer
  • Haftbandage
  • Hautsalbe
  • Kühlmanschette
  • Schere
  • Silberspray
  • Verbandsmaterial
  • Wundsalbe
  • Zeckenpinzette

Decken

  • Abschwitzdecke
  • Fliegendecke
  • Outdoordecke
  • Stalldecke
  • Transportdecke
  • Übergangsdecke
  • Winterdecke

Longier-Ausrüstung

  • Ausbindezügel
  • Hilfszügel
  • Kappzaum
  • Longe
  • Longierbrille
  • Longiergurte
  • Longierpeitsche

Reitausstattung

  • Blinklichter
  • diverse Gebisse
  • Gerte
  • Sattel
    • Bügelriemen
    • Sattelgurt
    • Sattelschoner
    • Sattelunterlage
    • Schabracke
    • Steigbügel
  • Warnweste
  • Zaumzeug
  • gebisslose Zäumung
  • Zügel

Beinschutz

  • Bandagen
  • Gamaschen
  • Hufglocken
  • Streichkappen
pferd-pflege Passendes Zubehör für den Reitsport finden: Darauf ist zu achten

Die tägliche Pflege des Pferdes sollte ein wichtiges Thema sein. Hierfür werden aber nicht etwa nur solche Dinge wie eine Bürste oder ein Kamm benötigt. Sehr wichtig sind auch zum Beispiel ein Halfter und ein Führstrick, der unbedingt mit einem Panikhaken ausgestattet sein sollte, damit es, sollte sich das Pferd plötzlich erschrecken und den Kopf herum reißen, zu keinen schlimmen Verletzungen kommt.

In den Putzkasten des Pferdes sollten unbedingt solche Gegenstände wie etwa ein Hufkratzer, Gummi- und ein Nadelstriegel oder eine Kardätsche. Sollten Sie mehrere Pferde besitzen, dann sollten Sie unbedingt für jedes Tier einen eigenen Putzkasten einrichten, damit eventuell auftretende Pferdekrankheiten nicht auf die anderen Tiere übertragen werden.

Um für den Fall des Auftretens kleinerer Wunden schnell handeln zu können, sollten Sie unbedingt ein Erste-Hilfe-Set anlegen, in dem sich zum Beispiel ein Desinfektionsspray, eine Wundsalbe, Verbandsmaterial und diverse andere Dinge befinden. Auf diese Weise können Sie die Wunde bei einer Verletzung rasch versorgen und eine mögliche Infektion zumindest weitestgehend verhindern. Der Gang zu einem Tierarzt ist aber selbstverständlich dennoch stets zu empfehlen.

Nur eine einzige Pferdedecke wird auf keinen Fall ausreichen. Auch genügt es nicht, beispielsweise eine gewöhnliche Fleece-Decke vom Sofa mitzunehmen. Es gibt im Handel, wie etwa im Onlineshop von Reitsport Manski, diverse verschiedene Decken. Eine Decke, die nach jedem Ausritt zum Einsatz kommen sollte, ist die sogenannte Abschwitzdecke. Dies ist vor allem im kalten Winter besonders wichtig, damit das Pferd sich nicht erkältet. Doch auch in den Sommermonaten sollte das Pferd geschützt werden, nämlich mit einer Fliegendecke. Wenn Sie Ihr Pferd scheren, dann greifen Sie unbedingt auch zu einer Übergangsdecke sowie zu einer Winterdecke.

Auch wenn Sie es sich beim Kauf Ihres Pferdes womöglich ganz fest vorgenommen haben, werden Sie es doch niemals schaffen, das Tier täglich auszureiten, wenn beispielsweise im Winter die Wege vereist sind. Doch auch an solchen Tagen sollte es idealerweise bewegt werden. Hierfür ist das Longieren hervorragend geeignet. Um an der Longe arbeiten zu können, benötigen Sie daher einen entsprechenden Longiergurt, eine Longierpeitsche und einen Ausbindezügel.

Das sollten Sie beim Ausreiten immer dabei haben

Sobald Sie mit dem Pferd einen Ausritt unternehmen möchten, sollten Sie immer ein paar Punkte beachten. Wichtig ist, dass Sie wissen, dass die Dunkelheit oftmals überraschend kommt. Gerade im Herbst oder Winter ist dies schnell gegeben. Achten Sie daher immer darauf, dass Sie sowohl eine Warnweste als auch einige Leuchtartikel, etwa eine Stirnlampe oder Blinklichter, dabei haben, die Sie einschalten können, damit Sie und Ihr Pferd auch garantiert nicht übersehen werden.

pferd-nacht Passendes Zubehör für den Reitsport finden: Darauf ist zu achten

Steht einmal ein längerer Ausritt an empfiehlt es sich, einen geeigneten Sattel zu verwenden. Hier ist ein spezieller Wanderreitsattel optimal geeignet. Achten Sie darauf, dass das Sattelzeug stets in Ordnung ist und weder der Sattel selbst noch die Gurte schadhaft sind. Für den Fall, dass Sie einmal stürzen sollten, muss sich der Bügelriemen unbedingt von selbst lösen können. Ganz wichtig ist auch, dass Sie beim Zaumzeug auf eine hohe Qualität achten. Garantiert werden Sie niemals erleben wollen, dass Ihnen einmal bei einem Ausritt ein Zügel reißt. So etwas geht nicht selten böse aus.

Damit sich das Pferd bei einem Ausritt nicht an den Beinen verletzt, ist ein entsprechender Schutz der Pferdebeine erforderlich. Schützen Sie diese daher mit geeigneten Gamaschen – vor allem, wenn Sie auch mal durch das Unterholz reiten möchten. Kontrollieren Sie die Beine des Tieres nach jedem Ausritt gründlich, ob eventuell Verletzungen vorliegen. Sollten sich diese entzünden, so kann dies für das Pferd schnell gefährlich werden.

Die größten Irrtümer bei der Haltung von Meerschweinchen

Meerschweinchen im Rudel

Das Meerschweinchen zählt in Deutschland neben Hund und Katze zu den wohl beliebtesten und sogar ältesten Haustierarten. Eigentlich sollte man denken, dass doch jeder genau Bescheid wissen sollte, was diese besonderen Tiere brauchen und was ihnen schadet. Leider ist dies jedoch nicht der Fall, denn immer wieder kommt es vor, dass wir im Internet lesen, welche Fehler die Menschen doch häufig machen. Vieles beruht dabei auf einem Irrtum, dem die Tierhalter auferlegen sind. Mit eben solchen Irrtümern möchten wir deshalb heute aufräumen.

Meerschweinchen in Einzelhaltung

Einer der wohl größten Irrtümer überhaupt ist die Tatsache, dass viele Menschen glauben, ein Meerschweinchen könne bedenkenlos alleine gehalten werden. Doch Fakt ist, dass ein Meerschweinchen, ebenso wie viele andere Tiere auch, unter keinen Umständen alleine, sondern zumindest paarweise gehalten werden sollten. Da spielt es auch keine Rolle, wenn Sie sich noch so intensiv mit diesen Tiere beschäftigen.

Meerschweinchen sind Rudeltiere und brauchen daher einen Partner. Nur, weil ein solches Tier alleine gehalten wird, wird es nicht automatisch zahm und sucht sich den Menschen als Partner aus. In Wirklichkeit ist es hingegen genau andersherum, denn als Rudel sind Meerschweinchen wesentlich mutiger und neugieriger und werden sich daher auch umso eher blicken lassen.

2018-04-17-173021-2 Die größten Irrtümer bei der Haltung von Meerschweinchen

Meerschweinchen und Kaninchen

Viele Tierhalter glauben, dass es doch kein Problem ist, wenn man ein Meerschweinchen und ein Kaninchen zusammen in einem Käfig vergesellschaftet. Doch auch wenn sich beide Tiere nicht zwangsläufig gegenseitig anfeinden werden und durchaus gut miteinander auskommen können, so handelt es sich doch um zwei unterschiedliche Tiere, die ebenso unterschiedlich miteinander „reden“, da sie ein grundverschiedenes Sozialverhalten an den Tag legen. Das Ende vom Lied ist, dass beide Tiere zwar gemeinsam leben, aber dennoch einsam sind, da sie schlichtweg nichts miteinander anzufangen wissen.

In vielen Familien ist es üblich, dass Meerschweinchen und Kaninchen gemeinsam gehalten werden. Doch wirklich bringen tut es beiden Tierarten nur dann etwas, wenn sie jeweils mindestens zu zweit gehalten werden und ihnen zudem ausreichend Platz zur Verfügung steht, sodass sich beide Tierarten durchaus auch mal aus dem Weg gehen können.

2018-10-07-180558-e1541497622854 Die größten Irrtümer bei der Haltung von Meerschweinchen
Meerschweinchen und Kaninchen gemeinsam im großen Freigehege

Meerschweinchen und Kinder

Viele Eltern kaufen ihren Kindern als erstes eigenes Haustier ein Meerschweinchen. Der Grund ist so simpel wie dämlich: Meerschweinchen brauchen nicht so viel Zeit und Pflege wie etwa eine Katze oder ein Hund und außerdem kann man mit einem Meerschweinchen wesentlich besser kuscheln und schmusen. Doch gerade hier liegt das Problem, denn ein Meerschweinchen ist entgegen aller Meinungen ausdrücklich kein Kuscheltier, sondern ein Fluchttier, das sein Vertrauen gegenüber einem Menschen erst langsam aufbauen muss. Statt auf den Arm genommen und beschmust zu werden wollen sie lieber mit ihresgleichen durch ein schönes großes Gehege laufen und die Umgebung erkunden.

Viele Menschen, auch oder vielleicht sogar gerade Erwachsene, verstehen darüber hinaus die Laute, die ein Meerschweinchen macht, grundlegend falsch. Beginnt eine Katze zu schnurren, dann bedeutet dies, dass sie sich wohlfühlt. Ein Meerschweinchen hingegen schnurrt immer dann, wenn es in Ruhe gelassen werden möchte.

Sehr wichtig sind bei einem Meerschweinchen auch die Reinigung des Käfigs und darüber hinaus ein ausgewogenes und vor allem abwechslungsreiches Nahrungsangebot. Die meisten Kinder wollen jedoch lediglich mit den Tieren spielen, sich jedoch nicht um deren Reinigung kümmern, die Eltern überlassen diese oft leidige Arbeit jedoch aus Protest den Kindern, wodurch nicht selten die hygienischen Zustände enorm zu wünschen übrig lassen.

Auch beim Thema Ernährung sollte das Kind nicht alleine gelassen werden, da ein Meerschweinchen nicht etwa immer nur das selbe Futter bekommen sollte. Vielmehr sollte das Nahrungsangebot sehr abwechslungsreich sein. Mit jedem Tag einer Hand voll getreidehaltigem Standard-Körnerfutter aus dem Discounter ist es schlichtweg nicht getan. Gerade während der ersten Wochen der Eingewöhnung sollten Sie auf eine korrekte Ernährung achten. Für gewöhnlich erhalten Meerschweinchen in der Zoohandlung kaum oder sogar gar kein Frischfutter, sondern lediglich Heu und Körnerfutter. An frisches Obst und Gemüse sollte das Tier daher nur langsam herangeführt werden, um Durchfall und Blähungen zu vermeiden. Beides bekommt einem Meerschweinchen gar nicht gut.

Eltern sollten sich stets darüber im Klaren sein, wie viel Arbeit und Verantwortung mit einem Meerschweinchen einhergehen. Ist Ihr Kind dem tatsächlich bereits gewachsen?

Impfung von Meerschweinchen

Immer wieder bekommen wir mit, dass Tierhalter andere in sozialen Netzwerken, Foren oder sogar in der Tierarztpraxis fragen, gegen was beziehungsweise womit ein Meerschweinchen geimpft werden müsse. Fakt ist: Meerschweinchen müssen nicht geimpft werden, so etwas gibt es nicht.

Sollte ein Meerschweinchen zum Beispiel unter einem Wurm- oder Milbenbefall leiden, dann hilft keine Impfung, sondern eine Vitaminkur und eine äußere Anwendung mit entsprechenden Mitteln, wie etwa ein Puder gegen Milben. Wer behauptet, es gäbe für Meerschweinchen eine Langzeitschutzimpfung, der hat schlichtweg keine Ahnung.

Wasser und Brot

Viele Menschen glauben, sie müssen ihren Meerschweinchen hartes, trockenes Brot zum Fressen geben, denn nur so würden ihre Zähne abgenutzt. Fakt ist: Die Zähne von Meerschweinchen sind so hart, dass sie hartes Brot mühelos zerkleinern. Dazu kommt erschwerend, dass trockenes Brot im Magen rasch aufquillt und das Tier somit ein schnelles Sättigungsgefühl verspürt. Wesentlich besser ist hingegen Heu, auf dem das Meerschweinchen deutlich länger kauen muss, wodurch auch die Zähne entsprechend besser abgewetzt werden.

Ein weiterer Irrglaube ist, dass ein Meerschweinchen kein Wasser braucht. Immerhin steckt in Frischfutter, wie etwa Apfel, Gurke oder Salat, genug Feuchtigkeit. Grundlegend ist diese Annahme durchaus korrekt. Dennoch ist es wichtig, dass auch Meerschweinchen eine zusätzliche Wasserquelle zur Verfügung gestellt bekommen, an dem sie sich bedienen können, wenn sie beispielsweise vermehrt Heu fressen. Vor allem an warmen Tagen, etwa im Sommer, ist dies von großer Wichtigkeit, da die Tiere sonst rasch verdursten und austrocknen können.

Ein Meerschweinchen weiß, was essbar ist

Ein Irrtum, der leider schon viel zu vielen Meerschweinchen das Leben gekostet hat. Zwar stimmt es durchaus, dass ein in Freiheit lebendes Meerschweinchen giftige und ungiftige Pflanzen unterscheiden kann. Allerdings lernen sie das auch von ihrer Mutter. In Heimtierhaltung lebende Meerschweinchen hingegen sind in der Regel nicht annähernd lange genug bei ihrer Mutter, um dieses Wissen beigebracht bekommen zu können. Das Ende vom Lied ist: Ein in Gefangenschaft lebendes Meerschweinchen frisst, was es vorgesetzt bekommt. Dabei spielt es für das Tier keine Rolle, ob es sich dabei um eine hochgiftige Zimmerpflanze oder ein Stromkabel handelt.

Meerschweinchen brauchen kein Versteck

Wie bereits zuvor schon einmal erwähnt, sind Meerschweinchen Fluchttiere. Ihnen kein Versteck anzubieten, in welches sie unterschlüpfen können, ist daher einfach nur Tierquälerei. Gerade in den ersten Wochen der Eingewöhnung ist wenigstens ein Versteck unbedingt erforderlich, da das Tier sonst ständigem Stress ausgesetzt ist, wodurch nicht zuletzt das Immunsystem des Tieres angegriffen wird. Ein Meerschweinchen braucht sehr lange, bis es Vertrauen zu Ihnen aufbaut. Ohne Rückzugsmöglichkeit wird das jedoch ganz bestimmt nichts.

2017-03-17-121009-e1541498089240 Die größten Irrtümer bei der Haltung von Meerschweinchen
Meerschweinchen im Versteck

Wurmkur für Katzen

Katze und Maus

Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne ihr geliebtes Haustier gar nicht mehr vorstellbar. Der Vierbeiner ist nicht nur ein Begleiter im Alltag, sondern auch ein Seelentröster in schlechten Zeiten. Hunde und Katzen zählen ganz klar zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Vor allem Katzen erfreuen sich durch ihren unabhängigen Charakter großer Beliebtheit. Für eine artgerechte Haltung gehört jedoch auch der Auslauf im Freien dazu. Nicht selten nutzen die Samtpfoten den Aufenthalt im Garten, um Mäuse oder Vögel zu fangen. Doch dadurch besteht auch die Gefahr, dass sich die Stubentiger mit Würmern oder Parasiten infizieren. Um das Ansteckungsrisiko für den Menschen zu reduzieren, sollten Katzen mit Auslauf daher regelmäßig entwurmt werden.

Wurmkur für Katzen – wie verabreichen?

Beim Tierarzt erhält man inzwischen verschiedene Entwurmungsmittel für Katzen. Je nachdem welche Verabreichung die Tierhalter bevorzugen können sie hier zwischen Tabletten, Paste oder Spot-on für das Fell wählen. Vor allem wenn die Verabreichung über das Maul nur schwer durchführbar ist oder das Futter mit der Wurmkur verweigert wird, bietet ein Spot-on Mittel große Vorteile. Hauptwirkstoff der Entwurmungsmittel ist Praziquantel. Durch die Breitbandwirkung können mit nur einem Präparat verschiedene Arten von Würmern zuverlässig bekämpft werden. Inzwischen erhält man auch natürliche Entwurmungsmittel, die für eine Reinigung des Darms und somit Bekämpfung der Würmer sorgen. Für Tiere, die die chemischen Präparate nicht vertragen, bieten diese Mittel eine sanfte Vorbeugung. Wenn das Tier allerdings schon einen Wurmbefall aufweist, sollte man besser zu einem herkömmlichen Entwurmungsmittel greifen.


Wie oft entwurmen?

Katzen, die regelmäßig Freilauf im Garten haben, sollten am besten alle drei Monate entwurmt werden. Auf diese Weise kann einem Wurmbefall vorgebeugt und die Gesundheit der Familie geschützt werden. Für welche Form der Verabreichung man sich entscheidet, spielt hierbei keine Rolle. Wenn allerdings kleine Kinder im Haushalt leben, sollte man nicht zu Wurmkuren greifen, die über das Fell verabreicht werden. Denn nach der Behandlung dürfen die Tiere eine gewisse Zeit nicht gestreichelt werden, damit die Wirkstoffe des Präparats nicht in den menschlichen Organismus gelangen.

Fische: Das Aquarium und seine Technik

Aquarium mit Fischen

Fische sind wohl die am häufigsten kontrovers diskutierten Haustiere, die es gibt. Für viele sind sie aufgrund ihrer beruhigenden Art die perfekten Tiere in den heimischen vier Wänden. Sie mausern nicht, verhalten sich ruhig, verlieren keine Haare und machen weniger Dreck. Für Fisch-Gegner sind sie eher langweilige, sich im Aquarium hin und her bewegende Geschöpfe. Man kann sie nicht anfassen, nicht streicheln, nicht mit ihnen kommunizieren.

Fische haben mit Sicherheit einen geringeren Pflegeaufwand als Hunde oder Katzen. Sie müssen nicht ausgeführt werden, sind von Anfang an stubenrein. Wer glaubt, dass Fische nur einmal am Tag gefüttert werden müssen, der irrt. Denn auch Fische benötigen Pflege. Zwar nicht unmittelbar, aber das Aquariumir?t=anschlag-21&l=ur2&o=3 Fische: Das Aquarium und seine Technik, in dem sie leben. So muss beispielsweise das Wasser gefiltert und mit frischem Sauerstoff versorgt werden. In regelmäßigen Abständen sollte es auch komplett ausgewechselt und dieses von innen gereinigt werden. Je nach Größe des Aquariums kann dies mitunter einen halben Tag in Anspruch nehmen.


Die richtige Aquarium-Technik macht den Unterschied

Mit der entsprechenden Technik kann man jedoch dafür sorgen, dass das Aquarium länger sauber und die Fische darin glücklicher und vor allem gesund bleiben. Denn auch bei Fischen können schnell auch ohne äußere Einflüsse Krankheiten wie Pilzbefall entstehen. Dann zum Beispiel, wenn der Filter nicht regelmäßig gereinigt wird. Dieser soll in erster Linie zwar Verunreinigungen aus dem Wasser filtern. Gleichzeitig ist er aber auch eine ideale Brutstätte für Bakterien. Daher sollten sich zukünftige Aquarienbesitzer am besten vorher über die 5 Filtertypen im Aquarium informieren.

Auch über die Beleuchtung des Aquariums sollten sich Aquarienliebhaber vorher Gedanken machen. Licht ist insbesondere für die Pflanzen im Aquarium eine notwendige Quelle für die überlebenswichtige Fotosynthese. Dabei ist in der Regel der natürliche Lichteinfall nicht ausreichend. Eine zusätzliche Beleuchtung ist nicht nur aufgrund der schönen Optik in der Nacht zwingend erforderlich. Dabei spielen Dauer der Aquariumbeleuchtung, regelmäßige Pausen und Leuchtmitteltyp eine enorm wichtige Rolle, damit man lange Freude an seinen schwimmenden Freunden hat.

Bei all der Technik dürfen selbstverständlich das Wasser und dessen Qualität nicht zu kurz kommen. Am besten ist es, wenn man seine Fische nicht nach Aussehen, sondern auch der Beschaffenheit des Leitungswassers wählt. Es empfiehlt sich, sich mit einer Probe des Wassers zur Tierhandlung zu begeben und nach einer Analyse entsprechende Vorschläge für geeignete Fische machen zu lassen. Denn nicht jeder Fischtyp ist auch für jedes Wasser geeignet.

Ob Sie nun ein Liebhaber eines Aquariums sind oder nicht. Sollten Sie sich irgendwann zu einem entschließen, informieren Sie sich bitte im Vorfeld über Pflege, Technik und natürlich die Fische selbst. Dann haben Sie auch lange Freude an Ihren Haustieren.