Die richtige Ernährung für deinen Hamster: Was du beachten solltest

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hamsters. Eine ausgewogene und artgerechte Ernährung ist von großer Bedeutung, um Mangelerscheinungen, Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, worauf du bei der Ernährung deines Hamsters achten solltest.

  1. Grundlagen der Hamsterernährung
  • Hamster sind Allesfresser und benötigen eine ausgewogene Mischung aus Trockenfutter, frischem Gemüse, Obst und proteinreichen Nahrungsmitteln.
  • Fertiges Hamsterfutter aus dem Fachhandel bietet eine gute Basisversorgung, achte jedoch darauf, dass es hochwertige Inhaltsstoffe enthält und nicht zu viel Zucker oder Fett enthält.
  1. Trockenfutter für Hamster
  • Wähle ein hochwertiges Hamsterfutter, das speziell für die Bedürfnisse von Hamstern entwickelt wurde.
  • Achte darauf, dass das Futter einen ausgewogenen Gehalt an Nährstoffen wie Proteinen, Fetten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen aufweist.
  • Überprüfe regelmäßig das Futter auf seine Frische und Qualität.
  1. Frisches Gemüse und Obst
  • Biete deinem Hamster täglich frisches Gemüse und Obst an.
  • Geeignete Gemüsesorten sind beispielsweise Gurken, Karotten, Brokkoli, Paprika und Zucchini.
  • Obst wie Äpfel, Birnen und Beeren können in kleinen Mengen als Leckerbissen gegeben werden, aufgrund des hohen Zuckergehalts jedoch in Maßen.
  1. Proteinreiche Nahrungsmittel
  • Hamster benötigen auch proteinreiche Nahrungsmittel, um ihre Ernährungsbedürfnisse zu decken.
  • Gib deinem Hamster gelegentlich tierisches Eiweiß in Form von gekochtem Hühnerfleisch, Mehlwürmern oder Heimchen.
  • Pflanzliche Proteinquellen wie Haferflocken oder Linsen können ebenfalls in die Ernährung integriert werden.
  1. Leckereien und Snacks
  • Ab und zu kannst du deinem Hamster kleine Leckereien oder Snacks geben, um ihn zu verwöhnen.
  • Achte darauf, dass diese Leckereien gesund und in Maßen gegeben werden, um eine Überfütterung zu vermeiden.
  • Getrocknete Kräuter oder spezielle Hamsterkekse können gute Optionen sein.
  1. Frisches Wasser
  • Stelle deinem Hamster immer frisches, sauberes Wasser zur Verfügung.
  • Verwende am besten einen Napf oder eine Flasche, die regelmäßig gereinigt und aufgefüllt werden.

Zusätzliche Tipps

  • Beobachte das Essverhalten deines Hamsters und passe die Portionsgrößen entsprechend an.
  • Vermeide fettiges oder stark zuckerhaltiges Futter, da dies zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
  • Achte auf die richtige Lagerung von Futter und Snacks, um eine optimale Frischezu gewährleisten.
  • Halte den Futterplatz sauber und entferne übrig gebliebenes Futter regelmäßig, um Schimmelbildung oder Ungezieferbefall zu verhindern.
  • Konsultiere bei Fragen zur Ernährung oder bei Unsicherheiten einen Tierarzt oder einen Hamsterexperten.

Die richtige Ernährung ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hamsters. Eine ausgewogene Mischung aus hochwertigem Trockenfutter, frischem Gemüse, Obst und proteinreichen Nahrungsmitteln ist essenziell. Achte darauf, dass das Futter den Bedürfnissen deines Hamsters entspricht und achte auf eine angemessene Portionsgröße. Durch eine artgerechte und ausgewogene Ernährung kannst du sicherstellen, dass dein Hamster ein gesundes und glückliches Leben führt.

Sittiche und Papageien füttern – darauf sollten Sie achten

Papagei Amazone Erdnuss

Wenn es um die Ernährung geht, dann sind Papagei, Amazone, Sittich und Co. sehr neugierige Gesellen, die einfach alles erkunden wollen. Was wir Menschen so täglich zu uns nehmen, kann doch sicherlich auf für Chico, Rico, Maxi, Fiona und Co. nicht verkehrt sein. Oder? Viele Vogelhalter wissen nicht recht, worauf sie beim Papageien füttern achten sollen, geben dem Betteln ihrer gefiederten Freunde nur allzu schnell nach und lassen sie auch mal etwas vom Frühstücksei, dem Wurstsalat oder den Nudeln mit Tomatensauce naschen. In vielen Haushalten ist es sogar gar nicht mal so unüblich, dass der Vogel während jeder Mahlzeit mit am Tisch sitzt – oder besser gesagt auf dem Tisch. Nur allzu schnell machen sich allerdings die Folgen dessen bemerkbar, wenn der Papagei an Gewicht zulegt.

Vielen Menschen fällt das teils sehr starke Übergewicht ihres Papageis jedoch erst sehr spät auf. Dabei kann dies für den Tierfreund schnell alarmierend werden. Spätestens, wenn Sie bemerken, dass Ihr Papagei nur noch sehr kurze Strecken fliegen kann und dabei enorm nach Luft schnappt oder so gut wie überhaupt keine Lust mehr am Fliegen zu haben scheint, sollten Sie sofort handeln. Viele Papageien, wie etwa der Gelbbrustara und der Rosakakadu, aber auch der Wellensittich und vor allem die Amazone, sind besonders gefährdet. Mit diesem Ratgeber können Sie beim Papageien füttern eigentlich keine Fehler machen.

Setzen Sie Ihren Vogel auf Diät

Die meisten Vogelhalter lieben ihre gefiederten Lieblinge so sehr, dass sie ihnen nur allzu gerne einige Leckerchen gönnen. Umso schwerer fällt es ihnen dann, wenn der Vogel plötzlich auf Diät gesetzt werden muss. Vor allem, wenn dieser dann auch noch das Betteln anfängt. Doch Salziges, Süßes und vor allem Fettiges sollten Sie ab sofort dringend vom Speiseplan streichen. Stattdessen müssen Sie die Ernährung grundlegend umstellen. Wurst, Käse und sogar fetthaltige Nüsse sind ab sofort tabu. Stattdessen muss der Vogel nun bewusst ernährt werden. Daher stehen künftig gesunde Nahrungsmittel auf dem Speiseplan, wie zum Beispiel:

  • Kardisaat
  • Buchweizen
  • Leinsamen
  • Glanzsaat
  • Negersaat

Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Freund noch viel frisches Obst und Gemüse bereitstellen. Auch gekochter Reis – selbstverständlich ohne Salz gekocht – und Pellets können verfüttert werden. Unter keinen Umständen sollten aber Nüsse, also etwa Erdnuss, Walnuss oder Paranuss, gegeben werden. Die meisten fertig abgepackten Futtermischungen enthalten allerdings genau das, was das Übergewicht vieler Vögel erst verursacht. Da Papagei, Wellensittich, Nymphensittich und Co. jedoch nicht auf ihr kluges Köpfchen gefallen sind, suchen sie sich natürlich auch nur das aus dem Futternapf, was auch am besten schmeckt. Dazu gehören natürlich insbesondere solche Leckerchen wie Nüsse, Sonnenblumenkerne oder auch Hanfsaat. Fettarmes Papageienfutter ist daher unerlässlich, damit eine weitere Überfettung des Tieres bereits im Vorfeld verhindert werden kann. Diese geht dann in der Regel stets mit einem Mangel an Nährstoffen und Mineralien einher.

Geduld ist beim Papageien füttern sehr wichtig

Das Wichtigste, das Sie nun brauchen, ist Geduld, auch wenn es noch so schwer sein mag. Schließlich wird sich erst mal kein Vogel damit zufrieden geben, wenn plötzlich seine Leckerchen weg bleiben. Nicht selten könnte man meinen, dass sie lieber vor dem vollen Napf verhungern würden, als dieses langweilige Futter zu sich nehmen zu müssen. Damit dies nicht passiert, ist es daher empfehlenswert, das Futter nicht schlagartig von jetzt auf sofort umzustellen, sondern vielmehr schleichend die Leckerchen zu reduzieren und stattdessen immer mehr gesundes Futter anzubieten. Außerdem sollten Sie die tägliche Futterration idealerweise genau berechnen und abwiegen. Für die Nacht bleibt der Futternapf nicht in der Voliere, sondern wird entfernt und kommt erst am nächsten Morgen wieder rein. Hin und wieder darf es natürlich auch mal wieder eine kleine Belohnung sein – aber nicht etwa Nüsse, sondern frische Äste. Achten Sie dabei allerdings darauf, dass Sie zu Gehölzen greifen, die für Papageien und Sittiche geeignet sind, denn nicht jeder Baum ist verträglich.

Geeignete Holzarten für Papageien und Sittiche:

  • Ahorn
  • Bambus
  • Birke
  • Eberesche
  • Eiche
  • Erle
  • Espe
  • Haselnuss
  • Korkenzieherhasel
  • Lärche
  • Linde
  • Obstbäume (Kirsche, Birne, Apfel, …)
  • Pappel
  • Platane
  • Walnuss
  • Weide
  • Weißdorn

Tägliches Sportprogramm

Genauso wie bei uns Menschen sollte auch bei Papagei, Amazone und Co. natürlich ein wenig Sport nicht fehlen, um ein wenig Gewicht zu verlieren. Durch ein sinnvolles Trainingsprogramm wird der Vogel zudem gewissermaßen abgelenkt und wird sicherlich nicht mehr so schnell nur an das leckere Futter denken, welches er nun nicht mehr bekommen wird. Geeignetes Spielzeug für Papageien und Sittiche kann dabei enorm behilflich sein. Natürlich sollten Sie es damit aber auch nicht übertreiben. Doch mit der Zeit werden Sie feststellen, dass es Ihrem Vogel immer besser geht und er wieder viel mehr Lebensfreude hat als noch vor der Diät und schon bald kommt auch das Idealgewicht wieder zurück.

Pferde richtig halten und ernähren

Pferde richtig halten und Ernähren

Es heißt, alles Glück der Erde liege auf dem Rücken der Pferde. In der Tat können diese Tiere nicht nur kleine Mädchen begeistern. Ein Pferd zu halten ist jedoch keine anspruchslose Aufgabe, denn Pferde sind Haustiere, zu deren Haltung und Ernährung einige Dinge beachtet werden müssen. Bevor man ein Pferd kauft, sollte man daher einige Informationen zur richtigen Haltung und Ernährung dieser schönen Tiere einholen.

Die richtige Haltung von Pferden

Es sollte sich von selbst verstehen, dass ein Pferd ausreichend Platz benötigt. Pferdehalter brauchen entweder eine Pferdestallung oder einen Hof in der Nähe, worauf sie das Pferd unterbringen können oder aber müssen selbst ein großes Grundstück haben, auf dem genug Platz für einen Stall und für Auslauf ist. Ein offener Stall und ein eingezäuntes Grundstück geben dem Pferd die Freiheit, die es braucht. Trotzdem sollte ein Pferd ausgeritten werden – falls der Pferdehalter nicht immer Zeit dafür hat, können andere verantwortungsbewusste Reiter gebeten werden, das Pferd regelmäßig auszuführen. Hierfür bieten sich oftmals auch sogenannte Patenschaften an.


Die richtige Ernährung

Pferde essen kein Fleisch und können außerdem durch ihren kleinen Magen besser kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen. Mit einer großen Fütterung am morgen ist es also nicht getan. Um das Pferd gesund zu ernähren, sollte es drei Mahlzeiten mit Grundfutter am Tag erhalten. Das Grundfutter gibt dem Pferd die nötige Energie – dafür kann Trockenfutter wie Heu oder Feuchtfutter wie Rüben oder Weidefutter gefüttert werden. Dieses Grundfutter sollte das Pferd in ausreichender Menge erhalten – vorher sollte man sich jedoch über die richtige Lagerung von zum Beispiel Heu informieren, da eine falsche Lagerung zu einer schlechten Verträglichkeit führt.

Je nachdem, ob das Pferd als Renn- oder Springpferd eingesetzt wird, kann ihm außerdem noch Kraftfutter gegeben werden. Im Winter ist zusätzliches Mineralfutter für die richtige Vitaminzufuhr eine gute Ergänzung. Pferdefutter für eine ausgeglichene und gesunde Ernährung des Pferdes kann bei Equiva einfach online bestellt werden. Dort werden Mineralfutter, Kraftfutter und außerdem eine Vielfalt an Zubehör für den Reitsport zu günstigen Konditionen angeboten. Verschiedene Marken bieten die richtige Auswahl für Pferdeliebhaber.